1. MuayThaiMe


    Datum: 03.03.2019, Kategorien: Fetisch

    ... Gewandtheit und Entschlossenheit, mit der sie sich ihrer Gegnerin entgegenwirft. Fast bricht sie ihr die Nase. Als ich sie nachher verwundert frage, warum sie so aggressiv zur Sache gegangen sei, entgegnet sie nur schelmisch: „Die kleine Schlampe ist dir ein bisschen zu nahe gekommen. Ich musste ihr zeigen, wo ihr Platz ist. Die Eifersucht hat mich wohl etwas mitgerissen..."
    
    Und erneut macht sie mir unmissverständlich klar, dass sie heiß auf mich ist und mich will. Das macht mich nun wiederum ziemlich heiß. Als ich nach ihrem Freund frage, lächelt sie nur zweideutig...
    
    Immer wieder muss ich in den nächsten Tagen an ihre Worte denken, da tritt er beim Training ganz offen und ungezwungen an mich heran: „Ich komme gleich zur Sache: Du hast ja mitbekommen, dass sie auf dich steht. Aber sie gehört nun mal zu mir. Wenn du allerdings die Eier dazu hast, dich um sie zu schlagen, dann ist das der Deal: Wir tragen es untereinander aus. Lass uns um sie kämpfen. Sie will das auch so. Schaffst du es, mich umzuhauen, dann kannst du sie haben. Aber ich werde das zu verhindern wissen und dir eine Lektion erteilen."
    
    Damit lässt er mich mit offenem Mund stehen und verschwindet erst einmal. Meine Gedanken beginnen sofort zu kreisen: Er ist ein harter Kämpfer, aber auch nicht der absolute Überflieger, und da ich durch ihr Verhalten im Ring richtig scharf auf sie geworden bin, willige ich sofort ein. Spätabends wollen wir uns zu dritt im Gym treffen.
    
    Als wir abends zusammenkommen, ...
    ... hilft sie uns beiden bei den Vorbereitungen. Anlegen der Bandagen, Vaseline ins Gesicht, Bereithalten des Mundschutzes -- sie kümmert sie sich fast aufmerksamer um mich als um ihn. Das macht ihn dann doch sauer, und als wir uns im Ring gegenüberstehen, raunt er mir zu, dass ich sie niemals haben werde und dass er mir die Prügel meines Lebens verabreichen wird: „Nicht mal in deinen kühnsten Träumen, Kleiner. Dich box ich um..."
    
    Das macht mich nur umso entschlossener und heißer auf sie. Wenn ich ihn mir so betrachte, wie er in seine Ringecke zurückstapft, bin ich schon ein bisschen beeindruckt. Sein schwarzglänzender Körper erscheint wie gemeißelt, das Spiel seiner Muskeln bei jedem Schritt zeugt von Kraft und Anmut zugleich. Im Grunde verkörpert er das Idealbild des starken Kämpfers. Unter seinem Tiefschutz lauert mit Sicherheit eine Bestie. Aber ich brauche mich nicht vor ihm zu verstecken -- ich freue mich sogar auf den Tanz mit dieser Kampfmaschine.
    
    Sie gibt das Signal. Gleich zu Beginn gehen wir ein hohes Tempo. Wir schenken uns nichts und tun uns gegenseitig ordentlich weh. Dem Trainer würde das, was wir da veranstalten, die Zornesröte ins Gesicht treiben. Wir tauschen wuchtige Kicks und Schläge aus und vernachlässigen unsere Deckung. Ziemlich schnell befinde ich mich im Rausch des Kampfes, in welchem man total fokussiert nur auf das Eine aus ist: den Gegner wegzuhauen. Lustvoll werfe ich mich ihm entgegen. Bei dem Gedanken daran, dass wir uns hier um die heiße ...
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