1. Paul Paulig, die russischen Tagebücher


    Datum: 16.12.2022, Kategorien: Ehebruch

    ... hatte ich einen kleinen Sohn, der ohne Vater aufwächst, das war ja unmöglich
    
    Ich nahm mir vor am Montag mit dem Burschen zu reden. Und zwar sehr ernsthaft. Das ganze Wochenende beschäftigte mich dieser Brief. Und immer öfter kam mir der Gedanke, das ich eigentlich nicht abgeneigt war, den Jungen zu verführen, immer wieder sagte ich mir das es absolut unmöglich ist. Ich kannte zwar aus der Literatur Geschichten, wo Lehrer oder Lehrerrinnen mit ihren Schüler gevögelt hatten, aber das waren eben Romane und hier war es Realität.
    
    Und ich kannte Berichte aus Zeitungen, wo Lehrer ins Gefängnis kamen, weil sie ihre Schülerinnen gevögelt und geschwängert hatten. Am Montag, in der zweiten Stunde ging ich zu ihm. Er saß in der ersten Reihe. "Gorbatschov, du bleibst nach Schulschluss noch hier, ich habe mit dir zu reden."
    
    Die Uhr wurde eins, es läutete und die Stunde war zu Ende. Mit dem üblichen Lärm verließen alle die Klasse. Alle bis auf Gorbatschov. Der blieb in seiner Bank sitzen und wartete. Ich ging zu ihm und stellte mich vor seine Bank. Gorbatschov hatte einen hochroten Kopf, und man merkte das er fast zitterte vor Aufregung.
    
    "Was hast du dir eigentlich dabei gedacht," wollte ich von ihm wissen. "Weißt du überhaupt, was du da anrichtest?" "Ich mache mich strafbar, wenn ich mich mit dir einlasse." Ist dir das nicht klar?" Oleg schüttelte seinen Kopf. "Ich weiß das ja, aber ich kann da nichts für, ich liebe sie, sie müssen das glauben. Ich kann so nicht leben." Ich ...
    ... merkte das es keinen Zweck hatte hier weiter zu reden. "Also, hör zu, mein Freund. Heute Abend kommst du zu mir. Du bringst dein Lehrbuch mit und wir werden lernen! Lernen, hast du das verstanden?"
    
    Oleg fing an zu stottern." Ja natürlich Frau Wasskova, ich tue alles was sie wollen, Ehrenwort." Er griff sich seine Tasche und verließ fluchtartig das Klassenzimmer. Ich packte meine Sachen zusammen.
    
    Ich wollte wirklich mit ihm lernen, kein Gedanke an Liebe und Sex. Aber ganz im innersten wusste ich eigentlich hier schon was passieren würde, ich merkte es nur noch nicht. Ich mochte diesen Kerl und ich würde mit ihm schlafen. Und ich würde ihn verführen. Nicht aus Liebe, sondern weil ich ganz einfach scharf war. Weil, ich mit so einem jungen Burschen vögeln wollte. Und es würde Gottes Wille sein und er würde mich verstehen. Und dann würde ich ihm klar machen das es das eine Mal war, wirklich nur das eine Mal. Aber das kam mir alles viel später zu Bewusstsein, nicht in diesem Moment.
    
    Und er kam, pünktlich wie ein Handwerker, mit dem Lehrbuch, wie vereinbart. Und wie lernten wirklich, intensiv und konzentriert. Ich weiß nicht, was mit mir los war, ich fing doch tatsächlich an, mich in den Burschen zu verlieben, es war ein unheimliches, nein es war ein schönes Gefühl. Aber ich nahm mich zusammen. Nach 2 Stunden machten wir Schluss und er ging nach Haus.
    
    Beim dritten Mal fing es dann an. Wir waren relaxt, es war dunkel im Zimmer. Ich fühlte seinen heißen Atem, dann fühlte ich ...
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