Paul Paulig, die russischen Tagebücher
Datum: 16.12.2022,
Kategorien:
Ehebruch
... begann. Sie erzählte es so, als berichtete sie von einer fremden Person, die sie zufällig kennt.
Es war im Herbst
Ich hatte mein Studium der Pädagogik beendet und bekam meine erste Anstellung, als Lehrerin für deutsch, an der Schule 18. Es war Anfang September meine erste Klasse waren Schüler, so zwischen 15 und 16 Jahren, die mitten der Pubertät standen.
Ich sollte deutsch unterrichten und war natürlich ziemlich nervös. Aber nachdem Ich die ersten Anlaufschwierigkeiten überwunden hatte, bekam Ich die Klasse so langsam in den Griff. Es waren 15 Schüler, mehr oder minder intelligent und mehr oder minder bereit auch wirklich etwas zu lernen. Von Anfang an viel mir ein Junge auf, Oleg Gorbatschov, der mich ständig anstarrte. Ein wirklich gut aussehender Bengel. Und er heißt tatsächlich so wie der berühmte Präsident, Gorbatschov, der Russland und die Welt total verändert hatte.
Oleg verfolgte mich mit Blicken, war teilweise völlig abwesend und man hatte den Eindruck, er zog mich mit seinen Blicken aus. Ich nahm sich vor mit dem Burschen zu reden. Das ergab sich dann von ganz alleine. Die Klasse hatte am dritten Tag eine Arbeit geschrieben und ich sammelte am Ende der Stunde die Hefte ein. Ich setzte mich an ihren Tisch und fing an die Hefte zu korrigieren.
Die Klasse war leer und ich arbeitete konzentriert. Das vierte oder fünfte Heft, war das von Oleg Gorbatschov Ich erkannte es an der schönen Handschrift.
"Das war doch dieser Kerl, der immer in dem grauen ...
... Jackett herumlief. Als Ich das Heft aufschlug, viel ein Zettel heraus, zusammengefaltet. Ich klappe den Zettel auf und fing an zu lesen. Und dann fiel ich vor Schreck fast vom Stuhl. Was Ich da las, haute mich um. "Lara, ich liebe dich, ich kann ohne dich nicht leben. Und dann noch mal. ,Ich kann ohne dich nicht leben." Dein liebender Oleg."
"Und ich will wirklich deutsch bei dir lernen, ganz bestimmt". Dann hatte er noch ein Herz darunter gemalt. Natürlich war der Text nicht in deutsch, sondern in russisch. Die erste Reaktion von mir war, "der Junge spinnt". Dann viel mir wieder ein, was ich im Studium gelernt hatte und zwar bei dem Thema, pubertierende Jugendliche.
Ich war völlig durcheinander. Das er mich duzte viel mir erst viel später auf, als Ich den Brief Zuhause, das dritte oder vierte Mal, gelesen hatte. Ich packte meine Sachen zusammen und verließ fast fluchtartig die Schule. Unterwegs kam Ich ins Grübeln. Ich stellte mir vor, was wäre, wenn? Ich kannte den Jungen ja überhaupt nicht, was sollte Ich machen?
Ich war eine junge Frau und sexuell eigentlich immer aktiv. Und er, Oleg Gorbatschov, ein überaus gut aussehender Junge. Was sollte ich tun, ich war unsicher und hatte ein komisches Gefühl.
Was wohl passieren würde, wenn Ich mich auf so eine Sache einlassen wurde? Unglaublich, Sex mit Abhängigen, das war selbst in dieser aufgeschlossenen Gesellschaft strafbar. Ich schüttelte den Kopf." Du bist ja verrückt, an so was auch nur zu denken."
Schließlich ...