Die unbekannte Tochter Teil 02
Datum: 05.03.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
In Geschichten wachen Personen oft klischeehaft auf und wissen angeblich erst einmal nicht, wo sie sind. Klischeehaft oder nicht -- als ich damals aufwachte, war ich tatsächlich wie in einem Nebel der Ahnungslosigkeit gefangen, der sich langsam lichtete, während ich richtig zu mir kam. Dann stellte ich fest, dass ich nackt in einem fremden Bett lag. Ich drehte mich zur Seite und sah meine Tochter, die Decke reichte ihr zum Glück bis zur Schulter. Ich überlegte nicht lange, stieg aus dem Bett und zog mich im Wohnzimmer an.
Als ich fertig war, kam Lea im Schlafanzug aus dem Schlafzimmer. »Wie spät ist es?«, fragte sie.
Ich warf einen Blick auf mein Handy. »Kurz nach 12 Uhr mittags«, sagte ich.
»Oh. Wann musst du fahren?«
Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht. Sollte ich nicht besser gleich das Weite suchen? Eigentlich hatte ich doch gestern Abend fahren wollen. Auf der anderen Seite erschien es mir nicht richtig, meine neugefundene Tochter gleich wieder zu verlassen. Vor allem nach... »Vielleicht heute Abend?«, schlug ich vor. »Du könntest mir die Stadt zeigen und wir gehen zum Abschied etwas essen?«
Lea nickte schlaftrunken. »Dann gehe ich duschen.«
Während sie duschte, versuchte ich, mich in ihrer Küche zurechtzufinden. Sie war nicht groß, also war es nicht schwer, den Tisch zum Frühstück zu decken. Ein wahrer Mann ist ein Gentleman und die meisten Leute freuen sich, wenn man ihnen ein Frühstück bereitet. Lea stellte fest, dass es das erste Mal in ...
... ihrem Leben war, dass ihr Vater den Tisch für sie deckte. Nun, das war jetzt nicht auf meine schlechten Manieren zu schieben. Es war schlichtweg meine erste Gelegenheit, wie ihr wisst. Wir aßen Toast und Ei und schwiegen sonst. Derweil machte sie sich Gedanken, was sie mir auf ihrer Führung zeigen konnte. Und so zogen wir direkt nach dem Frühstück los.
Ich will nicht groß erzählen, wo wir überall waren. Aber wir haben viele Sehenswürdigkeiten der Stadt gesehen, Lea zeigte mir auch die Universität und die Sporthalle, wo sie in einer Freizeitmannschaft Handball spielte. Das Wetter war herrlich und wie geschaffen für einen Vater-Tochter-Spaziergang. Nur leider war der Tag viel zu schnell wieder rum. Das passiert eben, wenn man erst mittags aufsteht. Aber wie besprochen lud ich Lea zum Essen ein. Sie führte mich zu einem etwas versteckten Italiener, der aber wunderschön eingerichtet war. »Ein absoluter Geheimtipp«, behauptete sie.
Ich bestellte eine Spinatpizza und Lea eine eigenartige Kreation aus Thunfisch und Röstzwiebeln. Wir vertrieben uns die Wartezeit, indem wir über unsere Erfahrungen mit Restaurants redeten. So erfuhr ich, dass Lea sehr wählerisch war und in letzter Zeit nur noch zum Italiener ging. Bei mir war das anders, ich konnte alles genießen und ging praktisch überall hin, wenn es sich ergab. Als das Essen dann kam, war ich bereit, der Sache mit dem Geheimtipp bedenkenlos zuzustimmen.
Es sollte ein wirklich schöner Abend werden. Wir redeten noch über alles ...