Der Arbeitskollege Teil 04
Datum: 23.12.2022,
Kategorien:
Transen
... Zungenpiercing und Ohrlöcher, in beide Ohren je drei Stück. „Die Piercings mehrfach am Tage drehen und bewegen, damit sie im Heilungsprozess nicht festwachsen, und die Tattoo ´s immer wieder mit der Salbe hier einreiben", kam dann als einziger Kommentar zu allem, was Herr Kant die letzten Stunden gemacht hatte. Er packte dann seine Sachen und ich sah auf die Uhr. „Oh, erst 15Uhr", ging es mir durch den Kopf, „dann ging es ja schnell."
Nachdem Herr Kant dann seine Sachen gepackt und zur Tür gestellt hatte, passierte aber etwas, womit ich nicht rechnete. Er stellte sich vor mich und sah mich erwartungsvoll an. Ich lächelte, weil er es genau so machte, wie Herr Schmidt immer. Und ich dachte kurz, ob er das wohl will, was Herr Schmidt immer bekam. Herr Kant machte die ganze Zeit auch keine Anstalten, sich zu bewegen, oder etwas zu sagen. Dann fing ich an zu grübeln, auf was er wartete. „Sissy, bist Du noch gar nicht erzogen?" Jetzt war mir klar, das er tatsächlich wollte, das ich ihn befriedige, wie Herrn Schmidt. „Herr Kant, nein, das mache ich nicht." Ohne eine Reaktion ging er und verschwand zur Tür.
Keine 10 Min. später ging das Schloss der Tür und Herr Schmidt trat ein. „Sissy, komm her!" Er sagte das mit einem Ton, den ich bisher nicht von ihm kannte. „Hatte ich was falsch gemacht? Wieso war er früher gekommen?" Wir gingen uns entgegen und ich schaute Herrn Schmidt ängstlich und besorgt an. *Klatsch* Ich bekam eine Ohrfeige, wie noch nie in meinem Leben. Schockiert ...
... fiel ich zu Boden und fing an heulen. Ich konnte bestimmt eine Minute nichts darauf sagen oder fragen. Viel zu sehr stand ich neben mir und sah plötzlich meinen Vater vor Augen. So machte er es immer mit meiner Mutter. Herr Schmidt stand die ganze Zeit ruhig vor, bzw. über mir und sah mich an. Als ich mich ein wenig berappelt hatte, fragte ich nach dem Grund. Und die Antwort war fast schockierender, als die Ohrfeige. „Sissy, pass mal auf. Du hast die Wohnung hier bekommen, brauchst keine Miete zahlen und hast mir versprochen, bedingungslos zu folgen. Du willst doch eine Freundin, die all das für Dich trägt und macht, oder? Dann musst Du auch lernen, was das bedeutet. Und das Mädchen, was Du mal kennenlernst, wird sicher nicht Jungfrau sein, hat also durchaus schon mehr Männern den Schwanz gelutscht. Also musst Du das auch lernen, richtig?" Was sollte ich sagen, natürlich hatte er recht. Ich muss das lernen. Oder wie meinte er das? Ich stand schnell auf und knickste, um ihm seine Antwort zu bejahen. „Ja, Sir, Ihre Sissy muss das lernen!" Herr Schmidt lachte laut auf und ging. Auf dem Weg zur Tür rief er dann, „dann beschäme mich nicht noch mal!" Völlig orientierungslos blieb ich zurück, hatte aber nicht wirklich viel Zeit, um lange zu überlegen, was ich nun tun sollte. Die Tür fiel ins Schloss, aber nicht Herr Schmidt war nur gegangen, Herr Kant kam ins Wohnzimmer. Wieder stellte er sich vor mich, ohne etwas zu sagen und schaute mich erwartungsvoll an.
*Knicks*, „Sir, darf ...