1. Vom Nachbarn Benutzt 05-07


    Datum: 04.01.2023, Kategorien: BDSM

    Teil 5: vorm Fernseher
    
    Am nächsten Tag ging ich mit gemischten Gefühlen die Treppe hinauf zu meiner Wohnung. Welche Nachricht würde mich heute erwarten? Was würde er von mir verlangen? Etwas ängstlich blickte ich auf meine Tür.
    
    Nichts.
    
    Kein Post-it, kein Zettel. Ich öffnete die Tür. Auch hier war nichts. Keine Nachricht unter der Tür hindurch geschoben.
    
    Ich eilte zurück zum Briefkasten. Vielleicht hatte ich ja etwas übersehen. Aber auch hier nichts. Ich rannte wieder die Treppe hinauf. Vielleicht war der Zettel ja heruntergefallen? Ich suchte den Boden ab, dann die Treppe.
    
    Nichts.
    
    Enttäuscht und keineswegs erleichtert ging ich in meine Wohnung. Vielleicht hatte er ja heute keine Zeit, dachte ich mir.
    
    Den ganzen Abend war ich nervös und erwartete ständig, dass es an der Tür klingelte. Mehrmals ging ich hinaus und schaute nach, ob nicht doch inzwischen eine Nachricht an der Tür hing.
    
    In der Nacht schlief ich unruhig und träumte wirres Zeug. Unter anderem davon, von meinem Nachbarn im Treppenhaus gefickt zu werden, während alle anderen Hausbewohner an uns vorbeigingen und uns zuschauten.
    
    Am nächsten Morgen war mein Bettlaken durchweicht.
    
    Auch am zweiten Tag fand ich keine Nachricht. Auch nicht am dritten. Jetzt war ich wirklich beunruhigt. Hatte ich etwas übersehen? Oder gar falsch gemacht? Ihn verärgert? Wollte er mich nicht mehr? Hatte er eine andere? Eine jüngere? Oder willigere?
    
    Am fünften Tag kam endlich die Erlösung. Wieder ein Post-it ...
    ... an meiner Wohnungstür: ‚Komm um ½ 6 rüber zum Ficken. Nackt!'
    
    Endlich! Er wollte mich! Meine Fotze wurde schlagartig nass.
    
    Doch dann der Schreck: es war schon kurz nach 5! In gut 20 Minuten sollte ich bei ihm sein.
    
    Ich riss mir die Sachen runter, ging auf die Toilette, sprang unter die Dusche, rasierte meine Muschi und cremte vorsichtshalber meinen Hintern ein. Ein schneller Blick in den Spiegel. Fertig.
    
    Eine Minute vor halb öffnete ich vorsichtig die Wohnungstür. Hoffentlich war niemand im Treppenhaus. Wenn jemand sehen würde, dass ich nackt zu meinem Nachbarn rüber ginge, das wäre die Sensationsnachricht und innerhalb von Millisekunden im ganzen Haus bekannt. Eine Minute später würde es das ganze Viertel wissen.
    
    Niemand zu sehen. Auf Zehenspitzen schlich in über den Flur.
    
    Tat ich das hier wirklich? Nackt über durch das Treppenhaus laufen? Was hatte er nur mit mir gemacht, dass ich mich das traute?
    
    Punkt 17:30 Uhr benutzte ich den Schlüssel und schlüpfte schnell in die Nachbarwohnung.
    
    Drinnen hörte ich Stimmen. OMG, war er etwa nicht allein? Das... nein, das war nicht abgemacht... das konnte ich nicht! Doch dann stellte ich erleichtert fest, dass es nur der Fernseher war, der da sprach.
    
    Dann hörte ich seine Stimme: „Bist du das, Fotzensau?"
    
    „Ja, Meister."
    
    „Bist du nackt?"
    
    „Ja, Meister, wie du es befohlen hast."
    
    „Gut. Komm her, ich bin im Wohnzimmer."
    
    Ich konnte mich gerade noch beherrschen, um nicht loszurennen. Mit angemessener ...
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