Emilias Metamorphosen - 2
Datum: 13.01.2023,
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Erstes Mal
... fragte, ob sie nach dem Unterricht auf einen Imbiss oder einen Kaffee gehen wolle. Natürlich hätte Richard sie am liebsten gleich zu einem Abendessen eingeladen β candle light dinner β mit der Hoffnung, dann für das gemeinsame Frühstück neben ihr zu erwachen. Aber es war schon klar, dass dies gerade mal nur ein Gedankenspiel sein konnte, mehr schon überhaupt nicht. Richard hätte sie dadurch wohl schon in einer frühen Vorphase abgeschreckt, wenn er das angedeutet hätte. Und das war ihm genauso klar zu jenem Zeitpunkt, wie dann die Tatsache, dass sie ganz besonders schüchtern war β oder vielleicht verschreckt anhand von einer unangenehmen Erfahrung, die sie in eine leichte Depression geworfen hatte.
Eine Woche später hatten Emilia und Richard ein richtiges Date und ihre Beziehung entwickelte sich β selbst wenn man im eigentlichen Sinn von solch einer noch gar nicht unbedingt sprechen konnte. Die Vorphase einer sich langsam anbahnenden Beziehung β ja β¦ das war es wohl am ehesten, was sich zwischen den beiden entwickelte. Wie ein kleines Pflänzchen, das den Frühling noch abwarten musste, ehe es sich entwickeln und blühen und gedeihen konnte. Und es war gewiss ganz genau das, was Emilia unbedingt benötigte, um aus ihrem Schneckenhaus herauszukriechen.
Zärtlichkeit, Vertrauen und das Bewusstsein, dass sie Zeit hatte. Und dass jemand hinter ihr stand, dem sie vertrauen konnte.
Mit den Frauen und Mädchen, die Richard vorher gekannt hatte, hatten sie beim dritten von ...
... vier Verabredungen meistens schon Sex auf die eine oder andere Art und Weise. Aber mit Emilia war es anders, ohne das andeuten oder aber gar direkt besprechen zu müssen. Obwohl sie sich entschieden hatte, dass sie außerhalb der Ehe Sex haben würde, war sie wegen des Einflusses ihres strengen familiären Hintergrunds bei allem Sexuellen mehr als ängstlich, um diese Konstellation sehr neutral zu formulieren. Sie mochte ihn wirklich und sie küssten sich auch bei ihrem zweiten Treffen sehr schüchtern und zärtlich, sodass Richard schon erahnte, hier sehr vorsichtig agieren zu müssen. Sie war es ihm wert, denn sonst hätte Richard wohl nach einer anderen Gelegenheit gesucht, die sich für ihn sehr einfach ergeben hätte. JA β sich gefiel ihm. Und JA β sie interessiert ihn eben genau wegen dieser gar so schüchternen Art, die sie zu Tage legte.
Am vierten Tag erlaubte sie ihm, ihre Brüste durch ihre Kleidung hindurch zu massieren, also hatte Richard Hoffnung, dass er diese wunderbaren Zwillinge auch ohne Stoff sehen und genießen würde. Schon längst waren all die Pseudo-Weisheiten gebrochen worden, die es denn im Umfeld der Behauptung, wann man denn erstmals Sex mit einem »Date« hatte, gab. Hure β das wäre beim ersten Mal schon gewesen, Schlampe β angeblich bis fünf und Flittchen bis zehn. Danach war alles möglich β im Sinne von frigid bis hin zu Jungfrau oder was auch immer β¦ es war ihm schon innerlich sehr nachvollziehbar und es war ihm das Warten zumindest vorerst einmal wert.
JA ...