Süchtig 03
Datum: 18.01.2023,
Kategorien:
Hausfrauen
... halbwegs geordnete Zukunft für mich geben soll.
„Was denkst du?" fragt mein Mann. „Du hast ja am Nachmittag alleine mit ihm gesprochen!"
Meine Wut auf Franz ist noch lange nicht verschwunden. Auch wenn sie die Erlebnisse der letzten beiden Tage wesentlich gedämpft haben. Dennoch würde ich es ihm gerne sagen, würde ihm am liebsten ins Gesicht schreien, dass ich mit Feodor Gashlikov geschlafen habe. Nur damit er nachvollziehen kann, wie ich mich seinerzeit fühlte!
Doch ich tue etwas völlig anderes! Es ist verrückt, befremdlich und logisch zugleich. Ich zögere, kämpfe mit meinem Stolz und kapituliere schließlich.
Franz atmet überrascht, als ich meine Hand unter seine Decke schiebe und ihn anfasse.
Trotz der Selbstbefriedigung vor dem Essen hat mich die Lust wieder fest im Griff. Das Hochgefühl der knisternden Erregung erfasst mich trotz der Wut auf ihn vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Ich will jetzt gefickt werden!
Wieder so ein Ausdruck, der gar nicht zu mir passt!
Ich dirigiere meinen Ehemann ihn in einer vertrauten, aber schon lange nicht mehr praktizierten Geste an mich heran. Er stößt erneut ein überraschtes Geräusch aus und ich weiß warum.
Er registriert die Kahlheit da unten und darüber hinaus ist meine Muschi so nass wie vielleicht überhaupt noch nie. Ich kann mich nicht daran erinnern, in den letzten Jahren irgendeine Empfindung so sehr genossen zu haben.
Franz bemüht sich - wohl wegen der für ihn völlig unerwarteten Wendung - redlich und ...
... beschert mir einen angenehmen Orgasmus.
Dass ich die ganze Zeit über nur an den Feodor Gashlikov denke kann er nicht wissen.
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„Inga heute nicht hirr!"
Unser Gastgeber macht eine entschuldigende Geste, doch die Abwesenheit seiner Frau interessiert mich ohnehin nicht wirklich.
Auf dem Tisch liegt der unterschriftsreife Vorvertrag in Russischer und Deutscher Ausführung. Vierhundertfünfzigtausend Dollar für fünfunddreißig Prozent Besitzanteile und eine Reihe von vertraglichen Änderungen was die Vertriebspartner betrifft!
Mein Herz macht einen riesengroßen Sprung und ich kann den Stein förmlich zu Boden knallen hören, der Franz von der Seele fällt.
„Ich noch möchte alleine sprechen mit Dagmar!" sagt Feodor und schickt meinen Mann damit praktisch weg. „Meine Angestellte gleich hier für sprechen über Produktion!"
Er nickt nur, steht auf und geht zur Türe. Franz ist verwundert, ein wenig rot im Gesicht, aber die Erleichterung über die Rettung unseres Unternehmens überwiegt jede andere Empfindung bei weitem. Er schließt die Türe hinter sich und Feodor und ich sind alleine.
Es ist totenstill.
Er grinst, nimmt den Vertrag und legt seinen teuren Füllhalter genau neben die Linie, auf der er unterschreiben muss. Gleichzeitig gibt er mir mit einer Geste zu verstehen, dass ich zu ihm kommen soll.
„Weiter!" sagt er, winkt mit gekrümmten Fingern, bis meine Knie die seinen fast berühren.
Dann knöpft er langsam meine Bluse auf.
„Ich unterschreiben ...