dirty talk
Datum: 21.01.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Reif
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... Gewissen.
Claudia: „Hallo Schatz. Wie geht’s dir?“
Ich: „Danke, gut. Ich bin unausgeschlafen“.
Claudia: „Was hast du denn noch gemacht, gestern?“
Ich: „Wir haben das 5-jährige Jubiläum der Firma gefeiert. Danach hab ich bei einem Kollegen geschlafen“
Claudia: „Das ist ja nett von ihm.“
Ich: „Ja, er ist ganz in Ordnung“
Claudia: „Wann kommst du heim?“
Ich: „Ich denke, morgen Abend.“
Claudia: „Kriegst du denn wenigstens für heute Abend ein Hotel?“
Ich: „Gute Frage. Ich werde es versuchen.“
Claudia: „Du machst das schon. Ich wünsch Dir einen schönen Tag“
Ich: „Danke. Ich Euch auch. Macht’s gut. Ich hab euch lieb.“
Claudia: „Wir dich auch. Bis morgen. Kuss.“
Diese Frage war berechtigt. Wo sollte ich heute Nacht schlafen? Wieder bei Astrid? Würde ich noch so eine Nacht überstehen? Oder würde ich sie doch rumkriegen? Sie wollte doch Sex mit mir. Und ich mit ihr. Vielleicht würde es ja diese Nacht passieren. Ich beschloss, sie zu fragen und ging in ihr Büro.
Ich: „Was machen wir heute Nacht?“. Ich war mutig geworden.
Astrid: „Ich weiß es nicht. Was schlägst du vor?“
Ich: „Ich könnte mir ein Hotelzimmer nehmen“
Astrid: „Wenn du das möchtest“
Ich: „Möchte ich das?“
Astrid: „Weiß nicht. Möchtest du das?“
Ich: „Ich weiß nicht.“
Astrid: „Überleg es Dir. Ich habe ein freies Bett.“
Ich: „Ich weiß.“
Gar nichts wusste ich. Ich wusste lediglich, dass ich immer noch scharf auf Astrid war und dass ich Sex mit ihr haben ...
... wollte. Der Tag verlief ereignislos. Wider Erwarten konnte ich mich aber ganz gut auf meine Arbeit konzentrieren. Ich kam gut voran, die Liste der offenen Fehlermeldungen wurde zwar langsam, aber kontinuierlich kleiner. In der Mittagspause telefonierte ich noch einmal kurz mit Claudia. Sie würde heute nach der Schule mit Susi ins Schwimmbad fahren. Ich gönnte den beiden den Ausflug. Ich vermisste die beiden.
Ständig dachte ich an Astrid. Wenn sie mir über den Weg lief, beschleunigte sich mein Puls. Sie blickte mich immer so geheimnisvoll an und lächelte. Das Spiel mit ihr machte mir unglaublich viel Spaß. Und es tat weh. Tatsache war, dass sie mich in der Hand hatte. Wenn sie mit einem Wort sagen würde, „Komm“, ich würde springen. Es war beängstigend. Hatte ich meine Gefühle denn so wenig im Griff? Ich liebte doch Claudia. Wie konnte es sein, dass mich dieses Biest so aus der Fassung brachte? Ich nahm mir vor, mich diesen Abend besser in den Griff haben zu wollen.
Um 19:00 Uhr dann machte Astrid Feierabend. Sie sagte, sie habe Hunger. Ob ich mitkommen wolle. Natürlich wollte ich, hätte aber noch viel zu tun gehabt. Soviel zum Thema „mich im zu Griff haben“. Sie sagte, sie kenne eine nette Pizzeria. Ich bot ihr an, sie einzuladen, immerhin schlief ich bei dir. Bei ihr. Nicht mit ihr, sondern bei ihr. Die folgende Nacht mit ihr? Mein Puls beschleunigte sich beim Gedanken daran. Nichts, rein gar nichts hatte ich im Griff.
Beim Italiener suchten wir uns einen Tisch im ...