Besserungsanstalt 09 - Mittagsruhe
Datum: 22.01.2023,
Kategorien:
Schwule
Von üppigem Mittagessen abgefüllt lagerten die Burschen auf der Stube. Endlich war Sonntag. Die Arbeit hatte ihre Kräfte aufgezehrt. Auf dem Gang war es still, die Aufsicht nicht zu sehen. Draußen brütete die Sommerhitze. Selbst die Vögel im Wald vor dem Fenster schienen bei der Wärme leiser zu zwatschern.
Erwin und Atze hatten mit ihrer Clique den Tisch am Fenster belagert. Die Stühle reichten gerade für vier. Ede musste stehen und war schon wieder mit seinem Schritt beschäftigt. Offenbar heilte sein gezüchtigter Schwanz langsam. In der verschwitzten Enge der Lederhose ohne Unterwäsche musste er furchtbar jucken.
Die Schwuchtel zog sich in die dunkelste Ecke ihres Bettes zurück. Ihre schmutzigen Füße auf den Bettrand gestellt, tastete sie ihre Schenkel ab. Die Rohrstockhiebe hatten harte Wulste hinterlassen. Die Einschläge der Stockenden schmerzten noch immer.
Sie stellte die Beine breit und versuchte mit den Fingern durch den linken Hosenaufschlag zum Zentrum des Juckens vorzudringen. Mit den Fingerspitzen erreichte sie gerade so den behaarten Sack. Die Hoden waren angeschwollen. Das spürte sie bei Nacht, wenn sie darauf lag. Wie dicke Pfirsiche rollten sie zwischen den Beinen umher. Aber jetzt steckten sie in dem engen, ledernen Gefängnis. Es fühlte sich an, als läge eine ständig eine Last auf den Kugeln. Seit Tagen kämpfte sie mit einer leichten Übelkeit, die von den Hodenschmerzen aufstieg.
Die Arbeit hatte abgelenkt, aber jetzt spürte sie wieder alle ...
... Prügel, jeden einzelnen Hieb auf ihrem Körper. Zwei Striemen mussten quer über den Rücken eine Spur gezogen haben. Es gab keinen Spiegel, mit dem sie es überprüfen konnte. Der Rücken juckte, und sie scheuerte ihn an der gekalkten Wand.
Ihr Arsch war ein einziger brennender Klumpen, der so weit angeschwollen war, dass er die Hose stramm ausfüllte. Er hätte dringend frische Luft gebraucht, steckte aber in dem engen, ledernen Gefängnis. Obwohl die Schwuchtel fast nackt war, kam sie doch an ihre entscheidenden Stellen nicht ran. Es war verhext. Die krachledernen kurzen Anstaltshosen waren störrisch, wie ein Keuschheitsgürtel. Die Nähte rieben und scheuerten, aber mit den Fingern kam man nicht ran.
„Na, macht Spaß?"
Die Schwuchtel schrak auf. Ron kam durch die Tür und hatte sie mit den Fingern im Schritt erwischt. Tief getroffen zog sie die Hände zurück. Als Ron sich in die Tiefe der Stube verdrückte, strich sie sich unschlüssig über die Schenkel. Dann knetete sie sich die Zehen, fuhr mit den Fingern dazwischen und roch daran. Es war wirklich nicht viel los hier.
Das Bett schwankte leicht und quietschte ab und zu. Auf dem Oberbett war Matze heimlich in Aktion. Er glaubte wohl, sie merkte es nicht. Aber jeder wusste, was er da oben mit der Matratze trieb. Weit würde er dabei nicht kommen. Die Hose ausziehen konnte er kaum. Sollte Erwin ihn so erwischen, gab es bestimmt was auf den Sack. Und in die Hose zu spritzen war keine gute Idee. Bei der Kontrolle musste das ...