Besserungsanstalt 09 - Mittagsruhe
Datum: 22.01.2023,
Kategorien:
Schwule
... taumelte.
Erwin trat hinter ihn, fasste ihn am Hinterkopf und schubste ihn wieder hoch.
Klatsch, Klatsch, Klatsch, trafen ihn die nächsten satten Klatscher und frischten seine Gesichtsfarbe auf. Uwe schniefte. Heulte er, oder lief ihm nur die Nase?
Die Schwuchtel musste grinsen. Endlich bekam Uwe mal was ab.
Klatsch, Klatsch. Uwe schluchzte.
Klatsch, klatsch, Klatsch, pfitt. Der Letzte ging daneben. Uwe war in Deckung gegangen.
„Uwe, hoch!", ermahnte Erwin. „Du weißt, was das bedeutet."
Uwe weigerte sich zuzustimmen. Aber er richtete sich auf und hielt seine Fresse hin.
Klatsch, klatsch. Uwe brach zusammen, heulte vor sich hin.
„Wer gibt?", wollte Erwin wissen und setzte sich zurück an den Tisch.
Mit verheulter Fresse kam Uwe angekrochen und nahm seinen Platz wieder ein. Auch Ede ließ sich wuchtig plumpsen.
„Na, heulst du nach Mami?", wollte Erwin wissen.
Uwes Gesichtszüge rissen sich zusammen. Mit dem Handrücken wischte er sich den Rotz von der Nase und zeigte: Alles ist wieder gut.
„Uwe gibt."
„Worum spielen wir?"
„Fingerkuppe", rief Uwe.
„Na gut, Fingerkuppen", genehmigte Erwin.
Stumm wurden die Karten gedroschen.
„Erwin."
„Was Erwin?"
„Erwin hat verloren. Ich meine, äh -- die Schwuchtel natürlich."
Die Schwuchtel überlief es kalt.
Ede stand auf und gab ihr einen Tritt.
Mühsam kämpfte sie sich mit schmerzenden Knien in den Stand.
„Du musst ziehen." Uwe hielt ihr das Blatt hin.
Mit zitternden ...
... Fingern zog sie eine Karte aus dem dargebotenen Stapel.
„Herzdame. Das sind -- 24. Auch 24, wie eben." Ede schien richtig aufgeregt. „Und womit bekommt er auf die Fingerkuppen."
„Mit den Karten, du Dummkopf." Erwin schüttelte den Kopf.
„Das tut ja gar nicht weh", beschwerte sich Ede.
„Dann hau halt ordentlich zu. Am besten, Atze hält ihn fest."
Die Schwuchtel wurde auf einen Stuhl platziert.
Atze rückte mit seinem Stuhl daneben. Er griff die rechte Hand der Schwuchtel, die Handfläche nach unten, und klemmte den Arm unter seinem ein. Es war ein merkwürdiges Gefühl, von dem nackten Burschen so eng gefangen gehalten zu sein. Die Schwuchtel spürte seinen Körper pochen.
„Du musst seine Finger genau ausrichten, damit sie alle in einer Reihe sind", erklärte Uwe. Es schien ihm wieder besser zu gehen.
Atze richtete die Finger aus, die er fest in seiner Hand eingeklemmt hielt. Uwe kniete sich hin, nahm Maß und prüfte die Ausrichtung der Zuchtflächen. Die übrigen Burschen kamen neugierig näher und standen dicht gedrängt um die Gruppe.
Die Schwuchtel erschauerte, als sie mitansehen musste, wie ihre Körperteile für die Folter vorbereitet wurden. Atze klemmte ihren Arm ein und umfasste die Finger mit eisernem Griff. Sein beißender Achselgeruch stieg ihr in die Nase. Sie selbst erschauerte in kaltem Angstschweiß.
Ede legte den Kartenstapel zusammen. „Soll ich nur 24 Karten nehmen?"
„Nimm einfach alle", entschied Erwin. „Die Schwuchtel kann das ab."
Mit großer ...