Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 24.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... ein.
Dadurch nahm ich auch das erste Mal richtig Kontakt mit meinem neuen Körper auf. Die Arme fühlten sich unnatürlich dünn an, ebenso die Rippen und die Taille. Mit den Brüsten hatte ich weniger Schwierigkeiten. Die waren eben da. Ich schäumte sie mit Seife ein und spürte dem Kreisen nach. Dann zwickte ich versuchsweise in die Nippel. Ein deutlicher Impuls, und sie verhärteten sich. Doch das erzeugte keinen erotischen Reiz. In den Achselhöhlen fand ich weiche Haarkissen. Nett -- ich stand schon immer auf Natur.
Mit einem Schlucken widmete ich mich dem Unterkörper. Zuerst der Po. Die Backen fühlten sich viel weicher und zarter an, aber ansonsten nicht so unterschiedlich. Auch, als ich die hintere Spalte einseifte und hineintastete, kam mir das vertraut vor. Gleiche Ausrüstung, nur dass der Anus delikater rüberkam. Von innen und von außen. Hm.
Ich schloss die Augen und schob die Hand vorne zwischen die Beine. Nasses Gekräusel am Handgelenk. Die Schamhaare. Eher Flusen, kaum gekringelt. Ganz anders als meine, als Mann. Als Ralf! Verdammt -- wer war ich denn nun? Wenn man da nicht schizophren werden konnte, wann dann?
Meine Fingerspitzen stießen auf weiche Falten. Atemlos erforschte ich die Venusspalte und fand gleich die Klitoris. Doch auch hier empfand ich die Berührung nicht als erregend oder sexuell getönt. Einfach ein Stück meines Körpers, der sich empfindlicher anfühlte. Natürlich ging mir der Gedanke im Kopf herum, dass ich mich jetzt kurz mal selbst ...
... befriedigen könnte. Doch das kam mir so weit weg vor wie der Mond. Also rieb ich nur in der Vertiefung herum, bis ich mir dort sauber vorkam.
„Na also!", kicherte ich vor mich hin und spülte den restlichen Schaum ab, ein übermütiges Summen auf den Lippen. „Ist doch gar nicht so schwer, eine Frau zu sein."
Das Wasser aus, ein Handtuch, abtrocknen überall. Die Duschhaube vorsichtig absetzen und die Haare ausschütteln. Ah, richtig! Ich öffnete das Fenster und spähte neugierig hinaus. Es ging in einen Garten, gegenüber zog sich die Wand der Garage entlang. Offenbar das Grundstück von Amys Eltern im Villenviertel, etwas außerhalb. Dort war ich nie gewesen. Meine Anbetung für sie hatte stets aus sicherer Entfernung stattgefunden. Die Luft, die von draußen hereinströmte, fühlte sich warm an und trug den Duft des Frühsommers mit sich.
Wieder sah ich in den Spiegel und bewunderte die makellose Schönheit des Mädchens. Also von mir. Oder --
„So funktioniert das nicht", erklärte ich meinem Spiegelbild. „Ich komme völlig durcheinander. Am besten bin ich jetzt Delia van Effen, und der andere, der ist Ralf Steganowski. Mein, äh, Vetter. Oder Onkel. Mein Doc Brown."
Delia also. Ich nickte und hängte das Handtuch auf. Mein Kopf wirbelte vor Gedanken und Bildern. Offenbar präparierten wir uns für etwas Besonderes. Ausgehen? Eine Fete? Als Delia war ich eine Freundin von Amy, so viel war mir klar. Eine, die sie nicht oft besuchte, denn der andere, also Ralf, hatte mich nie gesehen. Daran ...