Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 24.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... hätte er sich hundertprozentig erinnern können.
„Hätte er das?" Ich sah in den Spiegel. Doch, das hätte er. Wieder war ich fasziniert, wie schön ich aussah. So jung und frisch. Problemlos Titelseitentauglich. Oder war das nur eine Art von verzerrter Selbstwahrnehmung? Vielleicht üblich für Frauen? Hm, nein -- soweit ich wusste, arbeitete die Verzerrung eher in die andere Richtung. Achteten Frauen nicht immer speziell auf die Dinge, die ihnen nicht gefielen? Doch ich konnte suchen, solange ich wollte -- ich fand nichts an mir, was ich nicht toll fand.
„Ich bin un -- fass -- bar schön!", grinste ich vor mich hin. Dann fiel mein Blick auf mehrere tausend Tiegelchen, Töpfchen und Fläschchen, die auf dem Board unter dem Spiegel standen. Oh nein! Das Schminken wartete auf mich. Davon hatte ich allenfalls eine vage Ahnung.
Die Tür ging auf. „So, das reicht jetzt aber wirklich!", beschwerte sich Amy. „Mach mal Platz, sonst werde ich nie fertig!"
Ich wich beiseite und riss die Augen auf. Amy trug nur einen knappen Slip, sonst nichts. Ihre großen Brüste schaukelten sanft, als sie sich ein Gläschen schnappte und eine Creme auf die Wangen rieb. Sie hingen ein wenig tiefer, als ich sie in Erinnerung hatte. Wahrscheinlich, weil ich Amy immer nur mit BH oder im Bikini gesehen hatte.
Verstohlen blickte ich auf die eigene Ausstattung. Kleiner, aber hübscher. Eindeutig!
„Was ist los?" Sie warf mir einen Seitenblick zu. „Willst du dich nicht schminken?"
Uh oh!
„Äh, ich ...
... habe mir gerade in der Dusche voll die Hand angeschlagen", improvisierte ich und schlenkerte die rechte Hand. „Die Finger fühlen sich ganz taub an. Ich glaube, ich kann gerade gar nichts richtig halten."
„Dann lass mich mal und warte ein paar Minuten, bis das Gefühl wieder da ist." Amy widmete sich jetzt den Augenbrauen und verschwendete offenbar keinen Gedanken auf ihre Freundin. Ja, jetzt wo ich es so vor Augen hatte, da fiel es mir wieder ein. Die gute Amelia Silke Schneidkorn konnte ein eiskaltes Aas sein. In der elften hatte sie einmal ihrer besten Freundin Dorothea den Macker ausgespannt. Dorothea, die lange nicht so gut aussah wie sie, und die dann wochenlang blass und verzweifelt herumhing und immer dünner wurde.
Ich biss die Zähne zusammen. So würde das nichts werden.
„Kannst du mir nicht helfen?", fragte ich sie direkt. „Sonst male ich mir Striche auf das Gesicht, und wir kommen ewig nicht los."
„Hm." Amy fixierte mich und presste die Lippen aufeinander. Darauf hatte sie offenbar wenig Lust. „Ich weiß ja nicht, wie du es haben willst", wich sie aus.
„Ich überlasse das deiner Kunstfertigkeit", lächelte ich sie gewinnend an. „Mach mit mir, was du willst, okay?"
„Was ich will?" Meine Freundin blinzelte verblüfft.
„Ja. Dein Style. Vielleicht lerne ich was von dir. Ganz fresh und so."
Amy musste grinsen, dann lachte sie auf. Ha -- ich hatte sie. Tatsächlich wurde es eine sehr nette, kleine Session, mich von ihr aufpimpen zu lassen. Wir kicherten ...