Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 24.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... prickelte am ganzen Leib, so als sei sie sandgestrahlt worden, und mein Schwanz tat sein Möglichstes, um die Jogginghose zu einem Mount Everest hochzustemmen. Das fühlte sich fast so an wie in meiner Jugend. Nicht wie bei einem mittelalten Mann, der in einer Depression steckte.
„Es, äh, überrascht mich, dass sie sonntags im Büro sind, Frau Dr. Mickels", stotterte ich. „Ich hoffe, mein Anruf stört sie nicht."
„Keineswegs. Ich freue mich über neue Klienten."
Das klang aufrichtig und offen. Nun gut -- natürlich brauchte sie Kunden, wenn sie die Praxis gerade erst eröffnet hatte. Nicht übel, dann kümmerte sie sich sicher besonders intensiv um jeden Einzelnen. Dass ich zu ihr musste, das stand ohnehin schon fest. Und sei es nur, um sie einmal in natura zu sehen. Zu hören. Zu riechen. Wie es wohl wäre, meine Nase an ihre Haut zu drücken und die Luft tief einzuatmen...
„Das ist, äh, schön. Auf der Website ist eine telefonische Erstberatung erwähnt. Vielleicht können wir dazu morgen telefonieren?"
„Warum nicht jetzt gleich?"
„Am Sonntag? Ich dachte, sie wären nur zufällig am Schreibtisch."
„Der Wochentag spielt für mich keine Rolle." Wieder ihr Lachen, das meine Knie aufweichte. Glücklicherweise saß ich schon. „Wenn sie möchten, können wir das sofort machen."
„Nun... ja, warum nicht." Ich straffte mich und setzte mich aufrechter, als ob ich sie dadurch beeindrucken könnte. „Von meiner Seite aus gerne."
„Gut. Dann erzählen sie doch einfach, Herr ...
... Steganowski. Worum geht es?"
„Ich denke, es ist eine ähnliche Situation wie bei Peter", begann ich zögernd. „Meine Frau hat mich sitzen lassen. Nach dreizehn Jahren Ehe und sechzehn Jahren Beziehung. Einfach so. Das ist jetzt drei Wochen her."
„Ich verstehe."
Mehr sagte sie nicht. Doch ich spürte, wie sich meine Stimmung hob, wie mein Atem freier ging. Sie verstand mich wirklich! Oder -- sie war sehr gut darin, diesen Eindruck bei ihren Klienten zu erwecken.
„Wir... haben keine Kinder", fuhr ich fort. „Vielleicht ist das für Lydia ein Motiv gewesen. Sie ist 39, ich bin 44. Ich dachte, sie hätte sich damit abgefunden, dass es bei uns nicht funktioniert."
„Und was denken sie wirklich?", fragte sie nach, ernsthaft jetzt. „Wenn sie ehrlich sind?"
„Es lag nicht am Kinderwunsch", kam es sofort heraus. „Sie war sich gar nicht so sicher, dass sie überhaupt welche wollte."
„Woran lag es dann?"
„An mir, wahrscheinlich." Ich seufzte und rieb mir über die verschwollenen Augen. „Sie war unzufrieden. Ich habe es gespürt, schon länger. Aber ich wusste nicht, was ich tun sollte."
„Haben sie ihre Frau geliebt, Herr Steganowski?"
„Ja! Absolut!" Ich schluckte hart. „Ich war so hin und weg, als sie ja sagte, damals. Ich war der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt. So ein tolles Mädchen, und sie wollte mich! Ich konnte es kaum fassen. Ich habe sie auf Händen getragen. Ihr jeden Wunsch erfüllt! Bis heute. Aber... trotzdem wurde es irgendwie immer dünner."
„Aha."
Ich ...