Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 24.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... zu leugnen.
Wir schlugen die Decke zurück und atmeten auf. Von unten drangen Geräusche hoch. Diesmal lauschten wir. Schritte. Die Haustür.
„Er sind weg. Wir sind alleine." Ralf sah mich an, als könnte er das alles nicht glauben. Seine Augen leuchteten förmlich.
„Perfekt. Gib mal den Sprudel her. Und wie war das mit der gemeinsamen Dusche?"
Eine halbe Stunde lagen wir wieder im Bett, jetzt aber frisch und sauber. Natürlich war das Duschen in einer intensiven Knutscherei unter der warmen Brause ausgeartet, natürlich wusch Ralf mich von Kopf bis Fuß und umgekehrt ich ihn. Und natürlich verwandte er besondere Sorgfalt und viel Zeit auf die Reinigung meiner nun nicht mehr jungfräulichen Spalte. Sein Schwanz richtete sich dabei steil auf.
Das war mir nur recht, denn so konnte ich sein Organ danach umso besser einseifen und mit festen Wringbewegungen säubern. Ralf grinste, lehnte sich gegen die nassen Fliesen und genoss meine Bemühungen. Ob er sich wohl fragte, woher ich so genau wusste, wie das ging und was er besonders mochte?
„Bist du müde?", fragte er mich leise und zeichnete die Form meines Schlüsselbeins mit einem Finger nach.
„Nein", sagte ich und riss den Mund zu einem gewaltigen Gähnen auf.
„Aha."
Ich kicherte. War es der Sex, der mich so ausgelaugt hatte? Oder die Konfrontation mit der Geschichte von Opa Heiner? Möglicherweise auch der Körpertausch. Nicht zu vergessen die kleine Zeitreise. Fuck, in den letzten neun oder zehn Stunden hatte ich ...
... genug erlebt, um ein Jahr durchzuschlafen!
„Dann... schlafen wir jetzt besser, hm?", schlug er vor. „Morgen ist ja auch noch ein Tag. Der erste Ferientag, juchu!"
„Morgen. Ja..."
Ich streichelte über seine Rippen. War morgen noch ein Tag? Möglicherweise nicht. Nicht für mich. Nicht für uns. Ich hoffte nur, Ralf würde rasch darüber hinwegkommen, dass seine neue Freundin genauso plötzlich verschwunden war, wie sie auftauchte.
Wie würde diese Realitätslinie das lösen?, fragte ich mich am Rande. Er würde Amy fragen. Die hatte doch gar keine Groß-Großcousine namens Delia. Oder etwa doch? Ach, egal. Das Universum konnte das alleine ausknobeln. Nicht mein Problem, beschloss ich.
Meine Hand ging nach unten, ich umfasste seinen halbschlaffen Penis und drückte sanft.
„Doch noch nicht müde?", neckte er mich.
„Doch." Ich hob den Kopf und blinzelte frech. „Aber ich muss jetzt leider nochmal Sex mit dir haben."
„Das trifft sich gut." Er zog mich an sich. „Geht mir nämlich genauso. Ich kann es nämlich immer noch kaum glauben."
„Was? Dass du eine Freundin abgekriegt hast?"
„Ja. Auch. Dass ich dich habe." Er ließ seinen Blick an meinem Körper hinabwandern. „Du bist so schön. Überall. Innen und außen."
„Du bist es wert", hauchte ich und sah ihm tief in die Augen. Seine Pupillen weiteten sich. Das würde er gut abspeichern, spürte ich. Und diesmal hatte ich nicht das Gefühl, dass Dr. Delia Mickels durch mich gesprochen hatte. Das war ich selbst gewesen. Vielleicht ...