Mein persönlicher „LifeChangingSex“
Datum: 24.01.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... Gefallen", murmelte ich und schob mich auf ihn.
„Was denn?" Er umarmte mich und streichelte meinen Po.
„Ich glaube, ich bin in einer Minute weg. Kannst du nochmal reinkommen? Ich würde gerne so einschlafen..."
„Aber gerne."
Wir justierten uns, mit Kichern und Schnaufen. Erneut schufen wir uns die tiefste Verbindung, zu der zwei Menschen überhaupt fähig sind. Zufrieden bettete ich meine Wange an seinen Hals und genoss es, wie er sanft in mich drängte. Stabil genug, aber nicht mehr ganz hart. Sehr schmiegsam und wunderschön.
Das letzte, was ich dachte, war: „Marty McFly! Du weißt nicht, was du alles verpasst hast. Vielleicht hättest du das mit deiner Mutter da im deLorean auf dem Parkplatz doch anders regeln sollen..."
***
Als ich die Augen aufschlug, war ich sofort voll da. Ich lag auf dem Sofa und wusste, wer ich war. Ralf, männlich, 44 Jahre alt, gerade getrennt. Das überraschte mich kein bisschen. Der Fernseher war tot, in der Nacht von der Abschaltautomatik ausgeknipst. Draußen das trübe Licht einer Morgendämmerung im November 2019.
Ich taumelte hoch, meine Hände fuhren über meine Vorderseite. Keine Spur mehr von dem tollen, straffen Mädchenbusen. Ein breiter, flacher Brustkorb, darunter der Bauchansatz. Nur klein, viel weniger als viele Männer in meinem Alter aufwiesen. Doch nach Delias unirdisch schmalem Körper kam ich mir so massig vor wie ein Walross.
„Scheiße", murmelte ich und zuckte zusammen beim ungewohnten Klang der Männerstimme. Ich ...
... trug noch die Klamotten vom Vortag. Offenbar hatte ich die ganze Nacht auf dem Sofa verbracht, völlig von diesem absonderlichen Traum absorbiert. Und hatte dabei einen Erguss gehabt. Das da in meiner Unterhose fühlte sich an wie ein klebriger Sumpf.
Nur -- das war kein Traum, richtig? Das war... etwas ganz anderes. Aber was? Ich kniff die Augen zusammen und konzentrierte mich auf die Erinnerung. Aber seltsam -- es war kaum auseinanderzuhalten, welche der Bilder und Gefühle von Delia stammten und welche von dem jungen Ralf. Ich hatte im Alter von achtzehn Jahren eine berückend schöne, rothaarige Geliebte gehabt. Meine Unschuld mit ihr verloren. So eine bestrickend süße, nostalgische Erinnerung...
„Ist mir das jetzt wirklich passiert?", flüsterte ich vor mich hin. „War ich zurück im Jahr 1993? Oder hat sich nur in meinem Kopf etwas verändert? War das eine Art Gedächtniskorrektur?"
Darauf gab es keine Antwort. Ich schaltete auf Autopilot und ging duschen und mich anziehen. Heute war Donnerstag, ich musste ins Büro. Hose, Hemd.
Die Zeit nutzte ich, um mir möglichst viele Details von der Nacht als Delia in Erinnerung zu rufen. Ich wusste noch alles! Wie sich Ralf angefühlt hatte. Wie ich mich gefühlt hatte. Der Geruch meiner Muschi. Sein Blick. Seine Finger auf meiner Haut. Sein Schwanz in mir. Mein Schwanz in ihr.
Der Geschmack von Kaffee in meinem Mund riss mich aus der Trance. Ich blinzelte und sah mich um. Hatte ich tatsächlich die Maschine angeworfen und mir das ...