Kim - sündige Nächte auf Sylt 02
Datum: 14.02.2023,
Kategorien:
Transen
... Lebens, wir hatten nochmal wilden Sex, aber es fielen keine weiteren Worte.
Meine Mutter hatte bei der Abreise wie immer Tränen in den Augen, während meine Schwester ihr verschmitztes Lächeln nicht verkneifen konnte. Ich hatte ihr vieles berichtet, ließ aber auch eine Menge aus. Sie zwinkerte mir zu, bevor ich den BMW startete und losfuhr.
Die Strecke nach Köln war genauso langweilig wie die ersten zwei Wochen an der Uni. Das Lernen fiel mir leicht, die Sehnsucht nach Silke hingegen schwer. Ich vermisste sie. Zwar schrieben wir uns oder skypten, aber all das war kein Ersatz, sie wirklich in meiner Nähe zu spüren.
Auch mein Outfit passte sich wieder den Gegebenheiten an. Meistens trug ich Jeans, Blusen und Sneaker. Wenn es aufs Wochenende zuging auch mal einen Rock und blickdichte Strumpfhosen. Ich schminkte mich wesentlich dezenter.
Dann kam der Tag, der vieles veränderte. Es war ein Dienstag im Spätsommer. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und das sah man auch den Studenten an. Die Gesichter strahlten vor Freude, die Kleidung wurde lockerer und der Lautstärkepegel in der Mensa durchbrach beinahe die Schallmauer.
Ich saß mit einer Kommilitonin zusammen am Tisch und fragte mich, was das Frühstück auf meinem Teller wohl sein mag. Die Rühreier hatten eine dunkle Färbung, das Brötchen war knochenhart und die Erdbeermarmelade schmeckte ranzig. Einzig der Kaffee war einigermaßen genießbar, wenn man genug Milch und Zucker hinzugab.
„Weißt du was heute ...
... los ist?", fragte ich Jessica. Sie war ein hübsches Mädchen, schlau, nett aber zu ihrem Leidwesen leider etwas korpulent. Ihr Faible für Anime und Mangas spiegelte sich auch in ihrer Garderobe wider.
Oftmals trug sie bunte und auffällige Kleidung, die von den Charakteren in ihren Lieblingsserien inspiriert waren. Opulente Accessoires, wie es in diesen Comics populär war, waren ihr Markenzeichen. Haarspangen, Ringe und verspielte Ketten gehörten für Jessica einfach dazu.
Sie wollte gerade mit vollem Mund antworten als zwei Studentinnen an unseren Tisch kamen. „Dürfen wir ein Selfie mit dir machen? Bitte."
Ungläubig blickte ich mich um. Irgendwie hatte sich die Atmosphäre verändert. Es war gespenstisch. Viele tuschelten, blickten mich verlegen an oder lächelten unbeholfen. Mir war es unheimlich. „Natürlich."
Die beiden stellten sich an meine Seite und ich lächelte gekonnt in die kleine Linse ihres Handys. Überschwänglich bedankten sie sich, kicherten und verschwanden aus der Kantine. Da kam sofort der nächste auf mich zu.
„Darf ich auch eins haben?", grinste mich Tobis an. Ich kannte ihn aus den Mathematikkursen.
Ich fühlte mich etwas überwältigt von der plötzlichen Aufmerksamkeit. Jessica, meine Freundin merkte das und ergriff meine Hand. Mit einem strahlenden Lächeln zog sie mich nach draußen, weg von der Menschenmenge, um uns eine ruhige Ecke zu suchen. Wir fanden eine gemütliche Steinmauer, auf der wir uns niederließen.
„Schau mal", sagte sie leise und ...