Strandtheater 09
Datum: 21.02.2023,
Kategorien:
Gruppensex
... kaum heiraten wollen. Aber ist das alles hier nicht irrsinnig scharf und fantastisch und wild und einzigartig?"
„Das ist es und ich könnte es auch noch länger aushalten. Es ist nur fraglich, wie lange die Stimmung noch anhalten würde. Alles schleift sich ein und dann kommen irgendwann doch die kleinen Eifersüchteleien und all er andere allzu menschliche Blödsinn ins Spiel." Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich habe beschlossen, es als das zu sehen, was es ist: Ein wundervolles Erlebnis, das uns wie eine reife Frucht in den Schoß gefallen ist und an das wir uns immer als etwas erinnern können, das nie durch irgendwelche Reibereien verunstaltet wurde. Eine paradiesische Zeit, ein Geschenk, das uns viele neue Spielarten der Lust aufgezeigt hat. Nicht weniger, aber auch nicht mehr."
„Bäh, du bist ekelhaft vernünftig." Lena erwischte sich dabei, dass sie tatsächlich mit dem Fuß aufstampfte wie ein trotziges Kind. „Natürlich hast du recht. Trotzdem fühle ich mich mies. Vermutlich hatten wir auch in den letzten Tagen einfach zu wenig Zeit, um miteinander zu reden."
„Ich fand, ficken hatte Vorrang. Zum Reden werden wir zu Hause noch Zeit genug haben."
„Zum ficken nicht?"
„Biest. Wart's nur ab, ich werde dich schon dazu bringen, um Gnade zu betteln."
„Das will ich schwer hoffen. Ich freue mich ja auch schon darauf, mit dir allein in Ruhe vögeln zu können. Ficken, reden, Hochzeit planen, ficken, Musik hören, Hochzeit planen, ficken, Filme schauen und so." ...
... Sie kicherte und schmiegte sich an ihn. „Zwischendurch müssen wir trotzdem arbeiten und da sind noch so viele Dinge, die ich gerne ausprobieren würde. Da gibt es doch bestimmt noch mehr gute Freunde von Pan und ein ordentlicher Gangbang mit einer Bande Muskelberge wäre schon was." Sie zwinkerte ihm zu und gab ihm zu verstehen, dass sie es nicht völlig ernst meinte. Obwohl... Sie schüttelte den Kopf. Das musste aufhören, sonst würde sie nie ein Ende finden. Ernst gemeint hatte sie eh etwas anderes, mit dem sie aber trotz aller Anstrengungen bis zum Schluss vor die Wand gelaufen war. „Abgesehen davon, hast du Pan immer noch nicht..."
„Jetzt hör endlich auf damit und pack deinen Koffer. Den Flieger wollen wir wirklich nicht verpassen."
„Ist ja schon gut." Sie warf die letzten Kleinigkeiten in den Koffer. „Setz dich mal drauf, damit ich die Schlösser zukriege."
Daniel schaute sie nachdenklich an. „Wer sind Sie und was haben Sie mit meiner zukünftigen Gattin gemacht? Niemals dürfte eine nicht vorgeschriebene Falte in eines ihrer Kleidungsstücke geraten."
„Halt die Klappe, sonst kommst du mit da rein."
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Rational unterschrieb Lena alles, was Daniel im Hotel gesagt hatte, trotzdem wollte sie nicht in dieser hellen, lärmenden Flughafenhalle sein. Ioannas Haus war wie ein verträumter Rückzugsort gewesen, an dem sie fernab aller Hektik ihrer Lust hatten frönen können. Schon das Hotel war ihr danach unangenehm gewesen, auch wenn sie dort kaum eine Stunde verbracht ...