Strandtheater 09 - Sexgeschichten

Strandtheater 09

... „Äääääh, morgen vielleicht? Du hast doch gerade erst..."

„Was du heute kannst besorgen..." Daniel deutete auf seinen Schwanz, der eifrige Einsatzbereitschaft signalisierte.

Epilog 3 - November

„Ja, ich will."

„Dann dürfen Sie die Braut jetzt küssen."

Na endlich! Lena sah in diesem Hochzeitskleid einfach zu verlockend aus. War es normal, dass man beim Brautkuss in der Kirche einen Ständer bekam, weil man sich auf das Auspacken freute? Vermutlich schon, wenn die Braut einem dabei so deftig an den Hintern packte.

Da würden sie sich später was von der lieben Verwandtschaft anhören können.

Epilog 4 - Sylvester

Daniel löste die breiten Lederbänder um Lenas Fuß- und Handgelenke und entließ sie aus der bequemen, aber unentrinnbaren Haltung der vergangenen Stunde.

„Was tust du da?" Lena schaute ihn fassungslos an.

„Dich befreien. So langsam müssen wir uns anziehen, sonst kommen wir niemals rechtzeitig zur Feier."

„Das ist nicht dein Ernst! Du geilst mich ewig auf und willst, dass ich in diesem Zustand auf eine Party gehe?"

„Genau. Dein Orgasmuskontingent für dieses Jahr ist definitiv aufgebraucht. Ich habe genau mitgezählt, du bist erst nächstes Jahr wieder dran." Er stand schon in der Tür zum Bad, bereit, unter die Dusche zu hüpfen.

„Mitgezählt? Kontingent?"

Daniel grinste breit. „Ich weiß überhaupt nicht, was du willst. Ich bin schließlich gerade auch nicht gekommen."

„Du bist aber auch nicht stundenlang aufs Feinste bearbeitet und kurz ...

... vorm Abschuss gehalten worden!" Lena hatte sich inzwischen auf die Bettkante gesetzt und rieb ihre Handgelenke. Spuren waren dort keine zu sehen. Deshalb hatte Daniel auch die gut gepolsterten Lederbänder benutzt und nicht die Seile, bei deren Einsatz er inzwischen einiges Geschick entwickelt hatte. Übung macht den Meister und Ioannas Videos waren gut und verblüffend professionell produziert. Lena hatte allerdings ebenfalls an ihm geübt und wenn sie in Stimmung war, gab sie eine sehr überzeugende Domina ab, die ihn bis an seine Grenzen forderte. Sie war definitiv der einzige Mensch auf Erden, dem Daniel genug vertraute, um sich derart zu unterwerfen und diese Schwäche auch genießen zu können, was ihn gelegentlich freudig die Rollen tauschen ließ. Vor allem, wenn Lena ihn fesselte und ihren Strap-on umschnallte...

Heute war Lena aber in der unterlegenen Rolle und ihre glühende Möse rief lautstark nach Erlösung. Die er ihr keinesfalls gestatten würde. Schließlich hatte er einen Plan.

Daniel gab seine beste Darstellung eines pikierten Butlers. „Gnädige Frau, ich bereite lediglich gewissenhaft den gigantischen Neujahrsböller vor, den wir morgen früh exakt hier abfeuern werden."

„Schwein!" Lena grinste allerdings und schien ob der Vorfreude zur Vergebung bereit zu sein. „Du wirst immer raffinierter und gemeiner bei diesen Spielen." Sie sprang auf und schmiegte sich kurz an ihn. „Ich liebe dich, weltbester Lover."

„Das will ich doch hoffen, so viel Arbeit wie ich mit dir ...