1. Anfisa und Peter 31


    Datum: 04.03.2023, Kategorien: BDSM

    Der Bunker
    
    Warum sollte es sich lohnen, das Gebäude samt Grundstück zu kaufen? Der Pachtvertrag ist mehr als günstig und er ist für 5 Jahre ausgelegt, mit eingetragenem Vorkaufsrecht. Schon vor dem Abschluss hat mich Anfisa um Rat gebeten. Damals wusste ich noch nicht, dass es für uns sein sollte. Sie war Assistentin der Sahibe, meiner damaligen Herrin.
    
    Was soll sich geändert haben? Die paar Kröten, die der Umbau gekostet hat, das wusste sie schon vorher.
    
    Zusammen mit ihr gehen wir nach unten. Der Staub, der vor meiner Reise überall war, ist verschwunden. Ob da Levi arbeiten musste? Ein Tag? Da wurde er aber extrem eingesetzt! Ich weiß, es wäre meine Aufgabe gewesen. Hoffentlich kann er morgen noch als Hausmeister arbeiten, obwohl gegen das hier ist das die reinste Erholung.
    
    Anfisa geht durch den Garten in den Keller, ich verstehe nicht? Die ganzen Versorgungsräume sind doch beim Eingang.
    
    Aber auch hier hat sich etwas geändert, zumindest auf dem Weg ist das wuchernde Unkraut verschwunden?
    
    »Hast du schon einen „Haussklaven" eingestellt?«
    
    »Eingestellt? Er bezahlt dafür! Aber das ist es nicht, was du sehen musst!«
    
    Ich verstehe nichts mehr, jedenfalls gehen wir gemeinsam eine Treppe nach unten? Klar, der Keller.
    
    Sie öffnet die metallene Tür unten. Ein Waschraum, der sicher für die Arbeiter war, der aber wie neu glänzt. Bis auf die Lampen, die sind durch ein paar Bau-Akkustrahler ersetzt. Die alten Fassungen befinden sich noch an der Decke, mit ...
    ... aufgedröselten Kabeln. Selbst Duschen sind vorhanden. Alt, aber glänzend poliert, als wären sie heute eingebaut worden?
    
    Eine Arbeit, die an einem, selbst an zwei Tagen ohne Manpower kaum möglich wäre.
    
    »Wozu brauchst du das?!«
    
    »Brauchen? Es war einfach da, aber da ist noch viel mehr! Mach mir die Tür auf!«
    
    Wir sind zwischenzeitlich durch den Raum gelaufen und ich öffne die komische Türe, die eher an eine Bootsschleuse als an eine Kellertüre erinnert.
    
    Zum ersten Mal sehe ich die Konstruktion der Betondecke von unten, mindestens 80 cm dick muss sie sein, und dann sind in regelmäßigen Abständen dicke Säulen. Die Werkhalle, die zu unserem Loft wurde, muss für eine riesige Belastung gebaut worden sein.
    
    Zumindest der Weg hier ist staubfrei, obwohl es roher Betonboden ist, auf dem wir laufen. Anfisa, die vorausgeht, bleibt an einer weiteren, breiten Treppe stehen, die nach untern führt?
    
    Es muss ein Bunker sein, erkenne ich, anhand verschiedener Aufschriften. Aus der Zeit anfangs des kalten Krieges und später wurde er vermutlich wieder aktiviert oder zumindest einige Zeit gepflegt.
    
    Noch einmal passieren wir eine Doppelschleuse und sind dann im eigentlichen Bunker.
    
    »Ich will das ausbauen! Was meinst du - mein eigener Dungeon, eigentlich sogar autark! Wenn auch mit veralteter Technik. Dazu müsste man aber die Fabrik erwerben, nicht dass der Mehrwert noch irgendwann in den Kaufpreis einfließt. Komm mit!«
    
    Durch eine alte Klinik, einem externen Raum mit einem ...
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