1. Anfisa und Peter 31


    Datum: 04.03.2023, Kategorien: BDSM

    ... gigantischen Schiffsmotor, vorbei an so etwas wie ein raumgroßer Luftfilter, zumindest steht es an der Tür, erreichen wir eine große Küche, die für ein ganzes Hotel reichen würde.
    
    Zurück zur Klinik, von da geht eine weitere Treppe abwärts, anscheinend gelangen wir hier in einen Mannschaftsbereich mit diversen kleinen Räumen, von denen einige bewohnt erscheinen? Unmöglich!
    
    »Hier wohnen derzeit die Bewerber für die Haussklavenstelle, davon werde ich einen sicher übernehmen. Alles ist noch neu - oder sollte ich besser alt sagen - und nicht passend eingerichtet.
    
    Du weißt, es ist im Sklavengesetz verankert, dass nach dem Ende des Vertrags das aus dem Sklavenkapital erwirtschaftete Vermögen an den Sklaven zurückfällt. Deshalb denke ich, es ist nur gerecht, dich um deine Meinung zu bitten. Was hältst du davon, wenn ich hier eine Herrinnen-Schule anbiete? Die Idee kam mir, als ich mit Scarlet darüber gesprochen habe. Wenn wir heiraten würden und eine Zugewinngemeinschaft hätten, würde mir später die Hälfte gehören?«
    
    Bedeutet das, sie will mich heiraten? Und danach? Das Ganze erinnert mich an Papa, nur Mama war schwanger? Glaube ich.
    
    Erst später habe ich mitbekommen, dass sie auch Papas Herrin war. Klar, Papa hätte Mama nie verlassen, aber dann wurde sie krank, sie starb während der ersten Welle Covid, obwohl sie immer Sport betrieben hat.
    
    Als ich zur Antwort ansetze, werde ich unterbrochen.
    
    »Später!«
    
    Wir gehen in eine der Zellen, es ist keine Einrichtung ...
    ... vorhanden, nur ein einfaches Wand-Klappbett, in dem ein Mann liegt. Als Anfisa die Leinendecke beiseite nimmt, erkenne ich, dass er grausam gepeitscht wurde.
    
    »Das ist Basti, wenn er zustimmt, mein erster Haussklave, ich habe noch weitere Anwärter, da ist meine Entscheidung noch nicht gefallen.
    
    Basti darf sich weiter hier ausruhen, während die anderen Bewerber sich in 20 Minuten im Loft einfinden. Ist das klar, Sebastian?«
    
    Im Augenblick weiß ich nicht, was Anfisa damit bezwecken will. Gegen ihr Vorhaben habe ich ja nichts.
    
    »Ja, Herrin. Danke Herrin«, nachdem er aus dem Bett gesprungen ist und vor Anfisa kniet.
    
    »Zurück und liegen bleiben!«
    
    Dass Basti sie Herrin nennt, und so reagiert? Was hat sie mit ihm gemacht? Klar geht es mich nichts an, aber einen kleinen Stich hat es mir schon versetzt. Wir laufen zurück, ich nehme an, dass einige der Zellen mit den Anwärtern belegt sind.
    
    »Du wunderst dich wegen Basti, ich wollte ihn dir zeigen, bevor du dich entscheidest, er hat seine Belohnung bekommen. Du musstest dich noch erholen und ich mag nicht, so mit dir zu deinen Eltern zu gehen. Ich weiß, dass du dir auch vorgestellt hast, so behandelt zu werden. Du bekommst Konkurrenz, im Rahmen seiner Neigungen wird jeder der Haussklaven eine Belohnung bekommen, wenn ich Lust dazu habe. Keine Sorge, es bleibt genügend sadistische Zärtlichkeit für dich!«
    
    Wir durchschreiten den Bunkereingang und erreichen bald darauf den Waschraum. Noch bevor wir durch die Tür gehen, drückt ...
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