Einen Schritt zu Weit
Datum: 05.03.2023,
Kategorien:
Schwule
... welche auf einem Tisch vor der Tür zu Saunabereich bereitlagen. Sie tuschelten, als sie gingen und ich war mir sicher, dass es um mich ging.
Während ich also so dastand, musste ich mich meinen Gedanken stellen.
Männer Saunaabend. Ich hatte davon gelesen in den vielen Gayforen, hatte aber aus Angst nie einen besucht. Es hieß, dass wäre eine sichere, unkomplizierte Gelegenheit für homosexuellen Sex.
Und deutlich bequemer und sauberer, als das Cruisen auf Parkplatztoiletten oder in Parks. Aber ebenso hieß es, dass bei solchen Abenden nur alte, geile Böcke anzutreffen waren und deshalb Männer meines Alters oder jünger davon fernblieben. Meine Neigung zu genau diesen Männern war selten unter den Homosex Suchenden.
Ich war eigentlich der Meinung, dass solche Veranstaltungen von den allermeisten Saunabetreibern untersagt wurden waren, weil sie ihre Saunen nicht als Spielwiese für wichsende Rentner zur Verfügung stellen wollten. Die Rufschädigung war zu groß. Nie im Leben hätte ich gedacht, dass dieses große Schwimmbad in einem Kurort so etwas noch anbot.
Insgeheim ärgerte ich mich, dass ich das nicht schon genutzt hatte, denn schließlich war ich bereits die zweite Woche hier und hätte bestimmt schon ein Abenteuer hier erleben können.
Jetzt war ich zwar hier, aber mir war klar, dass der Alte mich nun regelrecht vorführen würde und ich keinerlei Einfluss auf das haben würde, was mit mir geschehen würde. Meine Knie zitterten vor Angst, aber mein Schwanz zuckte vor ...
... Geilheit.
Als der Opa schließlich fertig war nahm auch er sich ein Handtuch und band es sich um den Unterleib.
Auch ich wollte mir eins nehmen, aber er hielt mich zurück und sagte nur:
„Das wirst du nicht brauchen."
Ich schluchzte erbärmlich, wegen der Demütigung, die mir bevorstand. Der Opa hatte seinen Spaß und ließ es sich nicht nehmen mich noch einmal sinnlich abzugreifen und an den Rand des Orgasmus zu bringen, bevor er mich in den Saunabereich führte.
Beim Eintreten spürte ich sofort die angespannte Atomsphäre in der mir schon bekannten Sauna. Ich hatte gar nicht Gelegenheit mich richtig umzusehen, denn direkt hinter der Tür war ein kleiner Tresen hinter dem ein korpulenter Bademeister stand um offenbar die Gäste abzukassieren.
Ich erschrak und rechnete damit sofort von dem Angestellten herausgeworfen zu werden.
Zur Frau geschminkt, ohne Handtuch und mit präparierten, erigierten Geschlechtsteilen war meine Erscheinung so dermaßen ordinär, dass ich für andere Gäste einfach nur eine Zumutung sein musste. Noch offensichtlicher konnte man gar nicht ausdrücken, wofür ich scheinbar hier war. Doch der Bademeister musterte mich nur mit abwertenden, angewiderten Blicken von oben bis unten.
„Für mich und mein kleines Schweinchen." unterbrach mein Opa die für mich so schrecklich demütigende Situation und reichte dem Bademeister Geld über den Tresen.
Der Nahm das Geld schließlich kopfschüttelnd und wortlos entgegen und winkte uns durch. Mir wurde klar, dass ...