1. 3 Schlüsselhalterinnen 21


    Datum: 14.03.2019, Kategorien: BDSM

    ... gefoltert, es flackert sogar das Licht, und ich werde hier mit einem Kästchen ohne Stromanschluss zum Wahnsinn getrieben. Ich werde nie mehr solche Worte verwenden! Hoffe ich mal zumindest!
    
    Es beginnt wieder eine Phase der Glückseligkeit, außer mir, dem lieblichen, schönen Schmerz an meinen Beinen und meiner Herrin existiert nichts, ich vergesse selbst mein Wasser, das ich in der Schmerzzeit verloren habe. Das Leben ist schön, auch wenn ich Worte wie „Symphyse" oder so was lernen muss.
    
    Ende Teil 37
    
    * Hasenhirn = Dummkopf
    
    *hormongeflashed = extrem verliebt und nicht zurechnungsfähig deshalb
    
    * Is hamma porno de luxe = Es ist sehr gut (hamma) und gefällt mir außerordentlich! (porno) Mehr noch es ist extremst super! (de luxe)
    
    *Abklatschen = verprügeln, verdreschen oder schlagen
    
    *Arschkirmes = Hiebe auf den Hintern
    
    * Gesichtskirmes = von Gloria einmalig benutztes Wort, welches von Lucas zwar verstanden wird, aber nicht Teil der Jugendsprache ist.
    
    * Augensex = flirten (in unserem Fall tief in die Augen blicken)
    
    * dinogeil = superscharf oder mega cool
    
    * rummädeln = wehleidig sein
    
    * (auto)bürsteln = (auto)sex haben (da ist nicht Masturbieren (Absahnen) gemeint, sondern stimuliert werden)
    
    Der Keller wird von Fackeln erleuchtet, eine Domina mit einem schwarz glänzenden Body läuft zu einer Bodenvase, Ihre Stiefel, mit Stilettoabsätzen, klacken gefährlich auf den Kacheln des Bodens.
    
    Sie nimmt eine der komischen Pflanzen aus dem Kübel, die sich ...
    ... als Rohrstock erweist. Die Dame biegt ihn durch, dann stellt sie den Stock zurück in die Vase.
    
    Ein paar Schritte weiter schaut sie in einen der vielen Spiegel, korrigiert ihren Pferdeschweif, betrachtet sich im Spiegel, zieht etwas an den schwarzen Armstulpen und nimmt beide Hände in die Hüften! Sieht echt geil aus, jedem Latexliebhaber würde der Speichel vor Gier aus dem Mund tropfen.
    
    Interessiert betrachtet sie die Möbel, lässt eine Winde, an der zwei Lederschlaufen hängen, herunterfahren, fasst an die Handgriffe, lässt sich hin und her schwingen. Wie an einer Schaukel. Zufrieden lässt sie das Seil wieder nach oben fahren. Durch die Aktion ist der Body etwas verrutscht, vor einem der Spiegel wird das sofort korrigiert, sie schaut in Richtung Eingang, aber da ist nichts als Schwärze:
    
    Hiebe aus und mit Liebe!
    
    Wo Wolfgang nur bleibt? Anscheinend war es vorher doch zu hart, dass ich ihn geohrfeigt habe. Nein, irgendwie muss er den Unterschied ja kennen zwischen zu Hause und dem Spiel hier. Sklave Wolfgang hört sich blöd an und ist zu lang, also habe ich mich entschlossen, ihn nur slave (also sleɪv) zu nennen, hier bei der Sklaveninvasion keine schlechte Idee. Und er mich gnädige Herrin, auch zum Unterschied. Herrin bin ich ja sowieso, Schlüsselherrin!
    
    Ich betrachte mich im Spiegel, wirke ich dominant genug? Ich will ja keine Lachnummer werden. Nein! Aus der Vase hole ich mir einen der Rohrstöcke, einen mit geradem Griff.
    
    Zurück zum Spiegel, ich halte den Stock ...
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