1. C13 Die Nutten WG leben - Teil 02


    Datum: 14.03.2023, Kategorien: BDSM

    ... glücklichen Tagen. „Ich bin zwar auch dabei, aber he, he, auf der anderen Seite. Ich werde euch alle antreiben, dich, Tina, Mirella und alle anderen, die noch so bescheuert sind, sich Arne auszuliefern. Du brauchst dir keine Hoffnungen zu machen, dass ich dich schone und ich werde alles, was ich über dich weiß, gegen dich einsetzen. Die Freier werden sehr zufrieden sein mit euch und dank Tina und Mirella weiß ich genau, wie viel ein Mensch aushalten kann. Na ja, vielleicht übertreibt es ja mal ein Freier, aber wen interessiert es, wenn bei euch mal etwas hängen bleibt."
    
    .
    
    Ich verliere Papa.
    
    Chantal hatte mir ganz klar gezeigt, dass sie nicht auf der Seite war, zu der ich gewechselt hatte. Zwar musste sie auch als Nutte anschaffen, aber sie hatte die Seite gewechselt. Jetzt war sie eher die abgeklärte Geschäftsfrau, die das Milieu kannte und nun Arne unterstützte. Wie meinte Arne, sie sei im Schinden der Nutten ausgezeichnet. Klar, sie hatte so einiges eingesteckt, also gelernt, und konnte jetzt richtig austeilen. Bestimmt wusste sie dabei sogar, wie man alles noch schlimmer machen konnte. Sicher könnte sie es der erleidenden Hure leichter machen, aber wollte ich diesen einfachen Weg. Mich zog es zu der harten Seite, also wie meine Schwester. Ich hatte Blut geleckt, und auch wenn ich es bestimmt bald bereue, mich zog diese Seite magisch an.
    
    Ha, hatte Chantal gehofft, ich würde sie anbetteln?
    
    Da ich gerade nichts zu tun hatte, die Schularbeiten und das Lernen ...
    ... für mein Abitur hatten sich ja für immer erledigt, ging ich mit meinem Laptop ins Internet. Natürlich auf diese speziellen Seiten, Gangbang, BDSM, Public Disgrace. Genau so sah ich mein weiteres Leben.
    
    Gegen Mittag schlich ich mich in die Küche, Mama hatte doch bestimmt gekocht. Ja hatte sie, sie waren auch zusammen am Essen, also Papa, Mama, Arne und Chantal. Mich hatten sie nicht zum Essen gerufen und vor allem, Chantal saß auf meinem Platz. „Was willst du hier?", blaffte mich Arne sofort an und Chantal fügte hinzu: „Und wie sie wieder rumläuft, wie das letzte Flittchen." „Du kannst dir später etwas nehmen", hatte Papa doch noch ein gutes Wort für mich, „da bleibt bestimmt noch was übrig."
    
    Deutlich war zu spüren, dass ich nicht willkommen war, in meiner eigenen Familie, und so zog ich mich zurück. Gehörte ich überhaupt noch zu dieser Familie? Und überhaupt, warum sollte ich mich denn anziehen und schick machen, ich wollte doch sowieso nicht raus. Wenn die mich irgendwohin mitnehmen wollen, dann kann ich mich doch immer noch anziehen. Dann müsste ich mich doch sowieso noch einmal umziehen. Erst duschen und dann umziehen, wenn ich ehrlich bin, nach dem Sex gestern mit Arne hatte ich mich noch nicht geduscht. Für mich war das aber in meinem schlabbrigen Longshirt genau richtig, so fühlte ich mich wohl. Außerdem, ‚wie das letzte Flittchen', das war es doch, was ich sein wollte.
    
    Durch meine Zimmertür hörte ich, wie sie die Küche verließen und in die gute Stube gingen. ...
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