1. Der alte Mann aus der Neunten 02


    Datum: 25.03.2023, Kategorien: Fetisch

    Der Tag danach
    
    Morgens wachte ich von irgendeinem Geräusch auf und war total unorientiert. Da es aber so angenehm unter der Decke war, vor allem, weil ich liebevoll im Arm gehalten wurde, schloss ich noch einmal meine Augen. Kann man eigentlich schöner aufwachen, dachte ich mir und dabei war mir nicht bewusst, in wessen Arm ich lag.
    
    „Psssst", das leise Zischen ließ mich nicht einschlafen und ich blickte zu der Geräuschquelle. Jutta stand in der offenen Tür und winkte mir, ich solle kommen. Scheiße, in ihrem Hintergrund erkannte ich, dass es bereits taghell war und wie ein Dampfhammer kam die Erkenntnis, in wessen Arm ich gerade lag. Schlimmer noch, mit wem ich in der Nacht Sex hatte!
    
    Panik kam in mir auf, wenn das jetzt so spät war, dann kam ich nicht mehr rechtzeitig nach Hause. Vielleicht suchten mich meine Eltern bereits. Es war abzusehen, dass sie ganz schnell dahinterkamen, was ihre „anständige" Tochter in der Nacht gemacht hatte. Bestimmt wissen sie noch heute, dass ihre Tochter nackt, wie eine billige Nutte, zu einem alten Mann ins Bett gekrochen war und sich von diesem widerlichen Kerl hemmungslos durchficken ließ.
    
    Schnell huschte ich aus dem Raum und Jutta schloss hinter mir die Tür zum Schlafzimmer. Innerhalb von Sekunden hatte ich meinen Jogger an und wollte hektisch aus der Wohnung stürzen. „Warte", bremste mich Jutta, „wenn du Zuhause so durcheinander aufläufst, fliegst du garantiert auf." „Was soll ich denn jetzt machen?", kam meine Panik immer ...
    ... mehr ans Tageslicht. „Hm", überlegte Jutta, „am besten begleite ich dich und übernehme für dich das Reden. Dabei solltest du auf jeden Fall bei meiner Aussage bleiben und mir immer zustimmen." Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn Jutta war sehr redegewandt und bei meinen Eltern bekam sie meistens recht.
    
    Schnell zog sich Jutta auch einen Jogger an, und da ich keine Schuhe trug, blieb Jutta genauso barfuß. Leise schlichen wir uns runter, denn noch hatte ich die Hoffnung unerkannt zu bleiben. Die Hoffnung zerstreute sich allerdings, als ich die Wohnung geöffnet hatte und mit Jutta hineingehuscht war. Mutti kam gerade aus meinem Zimmer und blickte mich böse an.
    
    „Tut mir leid Frau Schorn", sprang Jutta gleich für mich ein, „wir haben gestern noch einen Film gesehen und dabei sind wir eingeschlafen. Als ich nachts wach wurde, war es schon zu spät und wir wollten sie nicht aufwecken." „Aber Luana war doch gestern schon im Bett und deinem Opa ist es doch bestimmt nicht recht, wenn Jutta nachts bei ihm in der Wohnung ist."
    
    „Tut mir leid, ich habe Jutta angerufen und gebettelt, dass sie zu mir hochkommt", nahm Jutta die ganze Schuld auf sich, „und wegen Opa machen sie sich mal keine Sorgen. Er mag Luana, sehr sogar, und seit Omas Tod freut er sich immer, wenn jemand zu Besuch kommt."
    
    Mutti wollte es erst nicht Glauben, aber deutlich war an ihrer Miene zu erkennen, dass sie nicht mehr ganz so böse war. „Der Opa ist so einsam", setzte nun Jutta einen drauf, „der würde sich ...
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