Leah 2.1 - Wellness - 04
Datum: 13.04.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... waren viel entspannter, erholter und glücklicher als in dem Moment, in dem wir den kleinen Raum betreten hatten.
Nach einem leckeren, aber schweigsamen Mittagessen regionaler Gaumenfreuden, gefolgt von einem Schlammbad, welches uns die letzten Lebensgeister aus den Körpern sog, schleppten wir uns aufs Zimmer und fielen in einen tiefen, ineinander eingekuschelten Schlaf. Ich hatte mich noch nie so K.O. und glücklich zur selben Zeit gefühlt.
Irgendwie war es schade, dass der Sonntag dann mit ein paar kleineren Behandlungen und einem kurzen Mittagessen auch schon das Abenteuer in der kleinen Glücksoase beenden musste. So vielseitig aufregend hatte ich noch nie die Tage verbracht. So lange hatte ich aber auch noch nie Franzi an meiner Seite gehabt. Und insbesondere davon wollte ich gerne mehr.
Crescendo. Es war dann eine ruhige Autofahrt mit lockeren Plaudereien und einem unverändert schönem Lächeln in unseren Gesichtern, als wir schließlich bei ihr ankamen. Noch einen Abend, eine Nacht und dann würde ich wieder in meine Wohnung aufbrechen.
Dachte ich zumindest.
„Hey, Mom," war die fröhliche beginnende und erstickt endende Begrüßung, als Franzi mit mir wild küssend durch die Tür trat. Die Schuld nehme ich eindeutig auf mich, war es doch meine Zunge, die gerade in ihrem Mund steckte.
„Lukas," brachte Franzi erschrocken hervor. „Was machst du denn hier?"
„Was ich hier mache?! Ich wohne hier, was machst du denn da? Mit dem Mädchen?"
Eigentlich sah er ganz ...
... süß aus. Aber als er ‚Mädchen' zu mir sagte, hatte ich das Bedürfnis, ihm weniger Süßes zu erwidern. Franzi war schneller.
„Jetzt? Und Leah IST KEIN MÄDCHEN!". Verblüfft sah ich Franzi an, weniger, weil sie mich verteidigte, sondern mehr, da ihre ganze Ausstrahlung eher auf ertappten Angriff umschaltete.
„Ach, und wer ist sie und was macht sie hier und was machst DU mit ihr?!"
In dem Moment fühlte ich mich sehr schuldig, stand mit rotem Kopf an der Seite und verfluchte mein bescheidenes Timing. Ihr Sohn war immer, naja, nun, ‚k'ein Problem gewesen. Aber er war etwas jünger als ich. Da wäre ich an seiner Stelle auch nicht begeistert gewesen. Die Sache zwischen Franzi und mir ihm möglichst schonend beizubringen, irgendwann später, war die vielleicht größte Herausforderung. Gewesen.
Die gute Sache war, dies war nicht länger ein Problem. Ansonsten war aber eigentlich gerade gar nichts gut, kochte es doch leicht über.
„Papa hat nie..."
„Dein Vater hat schon ganz anderes und mit ganz anderen..." Zum Glück für uns alle brach Franzi ab, leider nicht konsequent genug. „Und hör auf, deinen Vater zu verteidigen. Bild dir irgendwann mal deine eigene Meinung und überleg dir, was du für ein Mensch sein willst."
„Und was ist mit dir?", dabei schwankte sein Blick zwischen Franzi und mir, wobei mir inzwischen so übel war, an dem Schlamassel beteiligt zu sein, dass ich mich auflösen wollte.
Was folgte, war der Klassiker zwischen ‚auf dein Zimmer', anderen Warmherzigkeiten ...