1. Wenn dreie eine Reise tun


    Datum: 23.04.2023, Kategorien: Schlampen

    ... knuddeln, der Typ ähnlich wie meine Frau. Und was ich noch lustiger fand, Steffi, Bine und Vera waren schon in ein Gespräch vertieft. Frank und ich tranken noch ein Bier und begannen den Plan für heute Abend auszuhecken. Schnell waren wir uns einig und besiegelten das Vorhaben mit einem Handschlag. Frank hatte noch zu tun und ließ mich also allein an der Bar sitzen. Ich blieb jedoch nicht mehr lange, sondern zog mich zurück ins Zimmer um mich auf dem Bett noch etwas auszuruhen. Allzu lange war ich jedoch nicht alleine. Meine zwei Begleiterinnen fanden den Weg in mein Bett und kuschelten sich an mich. Ihnen war jedoch auch lediglich nach schlafen zumute.
    
    Pünktlich wurden wir geweckt, um uns zum Abendessen fertig zu machen. Die beiden Ladies gingen zusammen in das eine Bad, während ich, Gott sei Dank, ein anderes für mich alleine hatte. Obwohl ich mir richtig Zeit ließ, war ich doch eher wieder zurück. Die Türe des anderen Badezimmers war nicht ganz geschlossen, und so hörte ich die beiden diskutieren, welche Unterwäsche zu tragen sei. Ich schlich mich an die Türe, stieß sie auf und meinte grinsend: "Wenn ihr euch nicht einigen könnt, lasst sie doch ganz weg!" Vor mir standen zwei nackte Frauen mit verdutztem Gesicht. Meine Frau fing sich jedoch als erste wieder und schrie: "Hinaus, du hast hier nichts zu suchen!" "Ich wollte euch doch nur helfen, damit wir pünktlich zum Abendessen erscheinen können." Mit verzerrtem Gesicht warf Steffi ein Handtuch nach mir. Ich war jedoch ...
    ... schneller und hatte die Türe lachend zugerissen.
    
    Es dauerte noch eine ganze Weile, bis die zwei aufgebrezelt in engen, figurbetonten Etuikleidern vor mir standen. Bine links, Steffi rechts eingehackt, so gingen wir zum Speiseraum. Am festlich gedeckten Tisch ließen wir uns nieder. Steffi sah mich fragend an. "Frank und eine gute Freundin werden mit uns Essen." Erklärte ich. Steffi schmollte: "Schade, dann kann ich sein phantastisches Pokora nicht bestelle." Frank war auch mehrere Jahre in Indien gewesen und beherrschte die indische Küche wie kaum ein Inder. Beim Umblicken bemerkte ich, dass außer unserem Tisch kein weiterer Tisch eingedeckt war. Auch heute Mittag am Pool waren keine weiteren Gäste anwesend. Ich beschloss ihn später zu fragen. In diesem Moment kam Vera aus der Küche und brachte die Vorspeisen. Ich sah sie verdutzt an und fragte: "Müssen die Gäste das Essen jetzt schon selber in der Küche holen?" Sie lächelte und antwortete: "Ihr scheint es nicht zu wissen, aber Frank hat Urlaub! Er hat nur einen Koch und ein Zimmermädchen da, die hier aus dem Ort sind. Sonst werdet ihr niemanden finden."
    
    Jetzt war mir doch die ganze Sache peinlich. Warum hatte er nichts gesagt, als ich angerufen hatte. Ich wollte schon aufspringen, als auch Frank volle Schüsseln mit Vorspeisen brachte. Er lächelte meine Frau an und stellte eine der Schüsseln direkt vor sie hin: "Du hast doch nicht wirklich geglaubt, ich hätte dein Pokora vergessen, dass du so sehr liebst, schöne Frau. ...
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