Froschkönig oder Die List
Datum: 01.05.2023,
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Erstes Mal
... stärker und deutlicher wurde. Sie ahnte, dass hier noch viel mehr möglich war.
Sie meinte ein Geräusch zu hören, stoppte ihre Tätigkeit und sah sich im Sitzen um, konnte aber nichts entdecken. Also rieb sie ihre Oberschenkel weiter, um sich dieses Gefühl zu erhalten und bezog auch die Außenmauern ihres Schlosses in ihr Spiel mit ein. Das Kribbeln wurde mehr zu einem Pochen zwischen ihren Beinen. Wieder hörte sie ein Rascheln und dann einen Platsch im Wasser. „Blöder Frosch, was hast du mich so erschreckt!"
Sie wollte ihr Spiel weiterspielen, als plötzlich ein junger Mann aus dem Wald auf die Wiese trat. Sie erschrak und wollte weglaufen, doch als sie aufstehen wollte, da bemerkte sie, dass sie ja an ihrer Scham, ihrem Schloss, nackt war. Was sollte sie tun? Halbnackt weglaufen oder sitzen bleiben und hoffen, dass der Fremde einfach weiterging? Sie entschied sich für das Letztere und blieb sitzen.
Der Fremde setzte sich zu ihr und bedeckte ihre Blöße mit seiner grünen Jacke. Sie war ihm dafür dankbar und lehnte sich an ihn an. Er hielt seine Hand an ihre freie Wange und drückte sie sanft an seine Schulter. Er sah sie an und streichelte ihre Wange. Dann sagte er in einer tiefen Stimme: „Du weißt, dass du schön bist?" Sie nickte wortlos. Was war das für eine Sache? Sie saß halbnackt im Garten bei einem Fremden. Der Fremde reichte ihr ihren, nun getrockneten Unterrock und ihren Überrock und drehte sich um, dass sie sich ungestört anziehen konnte. Als sie angezogen war, ...
... stand er vor ihr und überreichte ihr eine Rose. Beim Abschied fragte sie nach seinem Namen, doch er schüttelte nur seinen Kopf und flüsterte ihr zu: „Ich werde euch zu finden wissen."
Sie fand sich immer häufiger bei der Quelle ein. Es brauchte kein Wasserspritzen mehr, dass sie ihre Röcke auszog, um an ihrer Scham zu spielen. Sie hatte gelernt, was sie vorher „Schloss" genannt hatte, nun Scham zu nennen. Der Fremde stellte sich immer öfters ein und sie wurden einander so vertraut, dass sie sich nicht mehr sehr schämten sich einander nackt zu zeigen. Nie sprach er aber über seinen Namen und seiner Familie. Wenn sie ihn darauf ansprach, so schwieg er und verabschiedete sich verfrüht. Daher beschloss sie, dieses Thema fallen zu lassen.
Eines Nachmittags kniete er sich vor sie auf einem Bein und übergab ihr einen Ring, aus einer Schnur geflochten, und steckte ihn ihr auf den Ringfinger. Dabei sagte er feierlich: „Mit diesem Ring schwöre ich Euch unverbrüchliche Treue, Mylady!" Sie lachte, sah sich den Ring an und erwiderte mit einem Lächeln: „Und ich verspreche Treue und Gehorsam, König Froschkönig. Denn ein Froschkönig seid ihr, hier in Eurem Reich an der Quelle." Er beantwortete ihr Lächeln mit einem Lächeln seinerseits.
Er machte sich an ihrem Mieder zu schaffen und löste die Verschnürung: „Dies muss doch so unbequem sein!" Sie nickte und hatte das Mieder neben sich liegen. Ihr Leibchen war ihr auch schnell über den Kopf gezogen. Da saß sie nun, wie sie geschaffen ...