1. Adams Plaything


    Datum: 02.05.2023, Kategorien: BDSM

    - 1 -
    
    Die verdammte Putzfrau war im Grunde an all dem schuld. Obwohl, wenn ich es recht bedachte: "Schuld" traf es eigentlich nicht, schließlich hat sie damit meinem Leben einen ganz neuen Kick gegeben, mir ganz neue Horizonte erschlossen - und dafür gesorgt, das ich es in letzter Zeit mehr als gut und häufig besorgt bekam. Ich sollte ihr vielmehr einen Blumenstrauß schicken, dachte ich...
    
    - 2 -
    
    Ich bin seit jetzt drei Jahren verheiratet -- mit Jochen. Mein Mann ist ein Unternehmensberater, arbeitet viel international, ständig auf Reisen. Und er ist einige Jahre älter als ich. Ich bin vor einigen Tagen 32 geworden, mein Mann wird in wenigen Wochen fünfundfünfzig. Ein großer Unterschied, ich weiß. Und es ist uns beiden klar, warum wir diese Heirat gemacht haben. Er braucht eine junge, attraktive Frau an seiner Seite, mit der er Geschäftspartner beeindrucken kann, die er vorzeigen kann. Und eine junge, hübsche Frau zeigt natürlich in den Männerkreisen, in denen Jochen aktiv war, dass man nicht nur im Beruf erfolgreich war, sondern auch privat immer noch ein echter Kerl war.
    
    Vielleicht schockt es sie, dass ich das so deutlich sage, aber ja natürlich: Ich habe Jochen des Geldes wegen geheiratet. Als wir uns kennen gelernt hatten, war ich finanziell völlig am Ende, Jochen bot mir eine, nein eher die Chance, also nahm ich sie an. Er wusste es, ich wusste es -- wir hatten eine klare Beziehung. Ich umgarnte ihn, verwöhnte ihn mit allem, was er wollte -- im Haus, bei ...
    ... Gästen und selbstverständlich auch im Bett. Dafür ermöglichte er mir ein Leben im Luxus. Nur eines war klar für ihn -- ich gehöre einzig ihm alleine. Das hatte er klar betont und ich wusste, dass er das auch so meinte. Ich kam damit klar, auch wenn es für mich anfangs eine gewisse Umstellung war, zu einem Leben als Luxusgirl zu finden, dass nur beglückt wird, wenn ihr Herr und Meister zuhause war.
    
    Meine Tage bestanden darin, zu schlafen, mich zu pflegen, ins Training zu gehen -- alles, um Jochen in bester Form und Verfassung gegenüber treten zu können. Gut, es war sicher nicht das Wunschbild der Emanzenfront, was ich abgab, aber ich lebte gut, hatte die Zeiten noch gut in Erinnerung, als ich kaum wusste, wie ich die Miete bezahlen sollte und fand mich gut zurecht in meiner Rolle als Luxuslady.
    
    Es wurde allerdings etwas schwerer, als Adam in unseren Haushalt kam. Adam ist der Sohn meines Mannes aus seiner ersten Ehe mit Anne, seiner mittlerweile auch schon 49 Jahre alten Exfrau. Adam hatte das Internat verlassen, weil es da Probleme gab -- unter der Hand munkelte unser kleiner Haushalt, er sei rausgeflogen -- und wohnte nun unter unserem Dach, ging ins örtliche Gymnasium.
    
    Nun wohnte Adam sozusagen mit mir -- und ließ mich von Tag eins an spüren, dass er mich für eine dumme, geldgeile Tussi hielt, die nur dazu da war, seinem Vater das Bett warm zu halten und die in seinen Augen nichts wert war. Wir hatten einige Zusammenstöße, in denen Jochen grundsätzlich immer Adams Seite ...
«1234...27»