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Adams Plaything
Datum: 02.05.2023, Kategorien: BDSM
... fixiert. Aber ganz gewiss nicht aus der Zuneigung des Stiefsohnes... Nein, ich spürte förmlich, wie sich seine Blicke meinen Körper hoch und runter brannten. Eine Freundin hatte mir mal gesagt, sie wolle nicht mehr durch die Einkaufspassagen im Sommer flanieren, wegen diesen "widerwärtigen Striptease-Blicken der Männer". Jetzt wusste ich, merkte am eigenen Körper, was sie gemeint hatte. Adam starrte mich an, als wäre ich nackt, willig und bereit für ihn, und so kam ich mir in seinem Beisein auch vor. Es war kaum auszuhalten. Es waren schwierige Tage. Jochen war wieder von seiner Geschäftsreise zurück, gab einige Einladungen, auf denen ich die treu sorgende verliebte Ehefrau spielte und herumgezeigt wurde, als Beweis der Manneskraft meines Angetrauten, musste die spitzen Bemerkungen und giftigen Blicke der anderen Ehefrauen -- alle viel älter als ich -- ertragen. Und ich musste mit Jochen klar kommen, der mich, wie es seine Gewohnheit war, wenn er da war, zu den üblichen sexuellen Dienstleistungen heran zog. Noch nie vorher war es mir derart störend aufgestoßen, was ich für eine Rolle in dieser Ehe spielte. Noch nie hatte es mich gestört. Jochen behandelte mich respektvoll, liebevoll, bislang war ich zufrieden gewesen. Und auch die Sex-Routine hatte mich nicht gestört. Jochens Büro war in der Stadt, wenn er einmal da war, besuchte ich ihn am Mittag, meldete mich bei seiner Sekretärin, die mich jedes Mal aufs Neue mit einer kühlen Distanz in Empfang nahm und mich ...
... warten hieß, bis der Herr und Meister geruhte, seine Frau zu empfangen. Sie wusste, was dann passierte, denn sie hatte uns einmal überrascht. Auch dieser Moment fiel mir nun wieder ein. Jochen hatte sie ganz entspannt angesehen, "Hallo Frau Putzke, was gibt es" gesagt und um dem Bizarren die Krone aufzusetzen, hatte die Sekretärin auch noch in aller Seelenruhe gesagt: "Ich brauche hier noch eine Unterschrift." Und Jochen hatte sie herangebeten, die Papiere genommen und seine Unterschrift auf das Dokument gesetzt, nicht, ohne mir zu sagen: "Halt mal kurz still, Liebes." Also hatte die treusorgende Ehefrau kurz still gehalten: Ich kniete vor ihm, in voller Ausgehmontur und wartete ergeben, während Jochens Ständer vor meinem Mund baumelte, dass seine Sekretärin die Unterschriften meines Mannes einsammelte. Es war wie jedes Mal, wenn ich Jochen zu seiner "Mittagspause" abholte. Er brauche Entspannung, so ein Blow Job würde ihn mittags "lockern und ihm Kraft für den restlichen Tag geben", hatte er mir gesagt. Also verbrachte ich jedes Mal, wenn er in der Stadt war, den Beginn seiner Mittagspause auf den Knien vor ihm und holte mir die erste Portion extra Eiweiß ab. Ich hatte mich noch nie in meinem Leben so geschämt wie damals, war noch Stunden später mit hochrotem Kopf herum gelaufen -- zum Unverständnis meines Mannes. "Loyalität ist etwas unbezahlbares", sagte Jochen "und Putzke ist so loyal, dass sie Dich gar nicht gesehen hat". Das tröstete mich damals nur wenig, auch weil ...