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Amalia - Neubeginn
Datum: 08.05.2023, Kategorien: BDSM
... nur so gut wird, wie du sie führst. Also auch wenn die Geigen fiedeln, alles rosarot strahlt, verliere nie die Erziehung aus dem Blick. Dieses Juwel strahlt nur, wenn du konsequent bleibst.", ermahnte sie mich und legte dabei ihre Hand auf meine. „Ich weiß und ich bin es. Nur für die Positionen hat sie eine Schonzeit, alles andere ist begrenzt.", fasste ich mich kurz. Meine ausbleibende Reaktion auf deine Abweichung hat sie direkt erkannt. „Das erklärt deine Zurückhaltung zumindest. Okay, okay, dann habe ich nichts gesagt. Weißt du was? Ich lasse euch wieder in Ruhe. Lass uns am Wochenende darüber sprechen, ich koche euch etwas schönes. Okay?", fragte sie und die Einladung nahm ich für uns an. Du warst vollkommen auf dich selbst fokussiert, weder die Einladung noch ihr Gehen drang in deine Wahrnehmung. Selbst mich nahmst du nicht wahr als ich schweigend vor dir stand. Dein ganz zartes Wimmern jedoch nahm ich umgehend wahr. Laut und deutlich sprach ich dich an, ich fragte: „Muss es unangenehm sein?" Ein dumpfes klagendes ‚ja' drang aus deinem verschlossenen Mund. „Wünscht du dir diese Behandlung?", fragte ich weiter und erhielt dein ‚ja'. „Verdienst du diese Behandlung?", fragte ich und deine Antwort blieb gleich. „Möchtest du noch länger so stehen?", erkundigte ich mich und hörte deutlich das ‚ja'. „Möchtest du deine Beine noch weiter spreizen?", hakte ich nach, dein ‚ja' war sehr leise. Sie noch weiter zu öffnen gelang dir nicht, selbst mit der Wand ...
... als Hilfe nicht. So schritt ich ein und bewegte deine Schuhe mit leichten Tritten in die gewünschte Position. Halt war kaum mehr gegeben, Spitze und Hacke lagen nur noch auf. „Arme enger und von der Wand weg. Kopf an meine Brust", trug ich dir als Befehl auf. Ganz vorsichtig suchtest du meine Nähe und sanft berührte mich dein Schopf. „Hast du starke Schmerzen?", fragte ich direkt nach. Das wimmernde ‚ja' war deutlich genug. Und ich wiederholte sanft meine Frage: „Benötigst du sie?" „Ja", schriest du mir die Antwort entgegen, dann brachst du in Tränen aus. Dieser Moment der Nähe, dein direktes Leid, verwandelten diesen Moment in etwas kostbares. Ich war nicht bei dir, um dir zu helfen, jedenfalls nicht auf die übliche Art, ich war die Ursache deines Leids. Dein Erdulden, jede Träne, nur das suchte ich. Was ich dir antat, blieb unerträglich und doch war es die richtige Behandlung für dich. In all den Qualen fandest du dich wieder, du konntest Genuss empfinden, wenngleich nicht immer parallel zum Erlebten. Deine Verarbeitung lief anders ab, die Qual drang deutlich zu dir vor und wurde erst im Anschluss von dir umgewandelt. Dadurch gelang es dir, die Hilflosigkeit positiv zu besetzen, mehr noch, du fordertest sie deutlich an. „Präsentation fünf, Verschluss entfernen", ordnete ich dir an, als deine Tränen versiegten. Deine Gefühlswelt hatte sich wieder normalisiert und wurde überschattet von den Schmerzen, die du weiterhin erduldet hattest. Dein Pfahl war auf dich und ...