WG - Down Under 15 - Sexgeschichten

WG - Down Under 15

... erinnern, wann ich das letzte mal was gegessen hatte. Ich ging Pia eigentlich mehr oder weniger automatisch hinterher.

Plötzlich hing Luci in meinen Armen und hätte mich beinahe zu Boden gerungen. Sie behielt für uns beide das Gleichgewicht. Sie stammelte etwas davon, dass es ihr Leid tue und dass sie egoistisch gewesen wäre und dass es nie wieder vorkommen würde, weil sie mich auf keinen Fall verlieren wollte. Weil sie noch nie eine Freundin gehabt hätte. Und wenn sie mich verlieren würde, dann wäre es schlimmer als wenn sie mich nie wieder beißen dürfte. Ich fragte mich gerade, ob ich das überhaupt noch wollte. Aber ich tröstete sie auch und sagte ihr, dass alles wieder gut sei. Aber auch das ich noch etwas Zeit für mich bräuchte, um mich wieder selber zu finden. Und mit Pia. Sie schien das irgendwie zu verstehen, auch wenn sie einen merkwürdigen, vielleicht sogar ängstlichen Blick zu Pia warf.

Und dann stand da dieser junge Mann. Leicht älter und eine gewisse Ähnlichkeit war auch da. Es war fast schon keine Überraschung, als sie ihn als Tom, ihren Bruder vorstellte. Und dann erwähnte sie, dass er scheinbar sehr interessiert an meinen Lippen gehangen hatte. Da ich nackt erwacht war, konnte ich mir schon denken, welche Lippen das wohl gewesen waren. Einen entsprechenden Blick warf ich dann zu Pia, deren Grinsen das nur bestätigte.

„Hallo Tom. Du konntest also deinen Blick nicht von meinen Lippen weg bekommen?“

„Ich, so war das nicht. Das war nicht ...

... beabsichtigt. Ich wollte nicht.“ Pias Bruder war vollkommen verlegen und das war süß anzusehen.

„Haben dir meine Lippen etwa nicht gefallen?“ Ich wollte mein Shirt anheben, doch er kam zu mir und hielt meine Hände auf. So nah konnte ich sein Aftershave riechen.

„Doch das sind wundervolle Lippen. Und das Tattoo darauf, das ist ein echter Hingucker.“

„Es hat auch lange gedauert, dass machen zu lassen.“

Ich schaute mich zu den anderen um und sah, dass Mero telefonierte und seine Schwester zu sich winkte. Pia stand etwas abseits und beobachtete unser tun. Ich konzentrierte mich wieder auf Tom.

„Du bist also Pia´s Bruder.“

„Ja.“

„Und bist extra aus Deutschland gekommen, um Pia zu besuchen.“

„Nicht besuchen. Suchen. Eine ältere Dame hat uns ihren Koffer gebracht und gesagt, ich solle sie in Brisbane von einer Uru Labi Agentur suchen lassen.“

„Oma“, sagte ich nur. Sie hatte es nicht lassen können.

„Die alte Dame war deine Oma?“

„Ja.“

„Warum hat sie dann nicht genauer gesagt, wo Pia ist.“

„Weil Pia es ihr verboten hat.“

„Warum?“

„Wie viel hat sie dir erzählt?“

„Deine Oma oder meine Schwester?“

„Deine Schwester. Australien war nicht immer gut zu ihr. Eigentlich war Australien ausgesprochen schlecht zu ihr. Aber dies ist auch ein gefährliches Land, in dem einem viel passieren kann, vor allem wenn man das Talent dafür hat, so was anzuziehen. Wir scheinen beide das Talent dafür zu haben.“

„Du wurdest auch vergewaltigt?“

„Das hat sie dir ...