1. Anfisa und Peter 14


    Datum: 19.05.2023, Kategorien: BDSM

    ... das?
    
    Auf dem Platz, der vorher uns gehörte, sitzen fremde Gäste?
    
    Noch einmal überprüfe ich, ob ich mich in dem Lokal nicht irre, nein!?
    
    Panisch suche ich nach Scarlet und den anderen? Nichts!
    
    Ich suche die Bedingung von vorher, die ein wenig Deutsch konnte, mein Englisch ist total vergessen, so nervös bin ich: »Haben sie meine Freundin gesehen? Wo sind die hin?!«
    
    Die Asiatin lächelt mich an und gib mir eine Serviette: »Flau hat gesagt, ich dil soll geben den Blief, sie zolig übel dich! Děng yīxià«
    
    Jetzt läuft sie weg? Ah, zum Besteckschrank? Sie holt eine Papiertüte!
    
    »Essen, fül Hund, hat Flau verpacke lasse!«, dabei gibt sie mir die Papiertüte.
    
    Praktisch, vermutlich mein Mittagessen für später und in die Tüte kann ich gleich Halsband und Geld legen.
    
    Auf der Serviette ist die Anschrift von einem Geschäft, das anscheinend auch hier in Soho ist.
    
    Es zu finden ist einfacher als gedacht, denn hier sind überall noch veraltete Stadtpläne für Touristen, also suche ich den nächsten auf und versuche die Poland Street zu finden und tatsächlich vielleicht 300 Meter von meinem Standort aus scheint das Geschäft zu sein.
    
    Noch einmal laufe ich los, vorbei am Las Vegas Arcade Shop, bieg ab in die Hopkins, habe ich mir gemerkt, vorbei an Man and van, anscheinend eine Umzugsfirma, bis zur Broadwick Street, links habe ich mir gemerkt und weiter, die nächste muss die Poland sein.
    
    Richtig, hier gibt es viele Bekleidungsgeschäfte, meist natürlich Baumwolle, ...
    ... aber auch echtes Leder, erstaunlich, die sind bei uns längst Vergangenheit und dann entdecke ich endlich das gesuchte Emblem der Firma Cathouse Clothing -- Endlich -- ich glaube auch zu sehen wie die Rikscha in einer Einfahrt verschwindet.
    
    Man, warum haben die nicht die ein, zwei Minuten gewartet, bis ich gekommen bin!
    
    Wenn ich mich beeile, hole ich sie noch ein. Ein letztes Mal sammele ich Kraft und setze zum Endspurt an.
    
    In Chinatown
    
    Ich muss lächeln, als Levi ein letztes Mal als seinen Teller starrt, bevor er losspurtet.
    
    Natürlich habe ich bemerkt, dass er mich extra provoziert.
    
    Eigentlich hatte ich vor nachher, sobald wir im Hotel sind, eine Mischung aus herkömmlichem Sex und einer Session zu spielen. Als Dank für sein Vertrauen, das er mir entgegenbringt.
    
    Irgendwie bin ich immer noch durcheinander, er gehört mir und ich muss mich erst daran gewöhnen.
    
    Na klar kann ich verstehen, dass er endlich Sklave sein will, wobei er heute Morgen ja nichts anders war. Nur nicht offiziell.
    
    Aber gut, ich gehe auf sein Spiel ein, hier in London, in der Öffentlichkeit? Teils!
    
    Langsam genieße ich meinen Teller, während der von Levi stehen bleibt, ich habe sowieso nur wenig Appetit und die bestellte Suppe ist köstlich, besser als ich gedacht habe.
    
    »Was mache ich eigentlich, wenn die 10 Minuten um sind?«, frage ich Anfisa, die gerade ein Stück von Peters Fleisch probiert.
    
    »Sklaven haben pünktlich zu sein! Natürlich ist so was immer ein Grund für Bestrafung. ...
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