1. Anfisa und Peter 14


    Datum: 19.05.2023, Kategorien: BDSM

    ... Wenn man nur eine Session hat, kann die auch sehr extrem ausfallen, wenn man aber dauerhaft Sklave sein muss, sollte man nicht übertreiben, 20 Minuten hätte er auch nicht geschafft!«
    
    »Levi hat es ja geradezu provoziert! Selbst ohne den Vertrag würde ich es ihm heimzahlen, vielleicht anders?«
    
    »Wie?«
    
    »Wie? Hm? Vermutlich würde ich nach Hause gehen, während er -- aber das würde er ja nicht tun -- also, solange er was einkauft. Na ja, sein Essen wird sowieso ungenießbar? Schade eigentlich!«
    
    »Dann machen wir das doch!«, lächelt Anfisa und ruft die Bedingung zu uns: »Bitte bezahlen -- alles! Und packen sie das für den Hund ein!«
    
    »Ich bezahle selbst, nein ihr seid eingeladen!«
    
    »Wie du willst! Aber schreib auf eine der Servietten die Adresse für Levi auf, damit er uns findet!«
    
    Klar, die 10 Minuten sind um!
    
    Ich will extra langsam machen, dass Levi vielleicht es noch schafft, aber als wir alles erledigt haben und nach 12 Minuten abfahren ist nichts von ihm zu sehen.
    
    Der arme Peter muss uns allein ziehen, allerdings ist er ja nicht mal Sklave und macht es freiwillig.
    
    Während wir langsam, in Schrittgeschwindigkeit gezogen werden fragt mich Anfisa, ob ich mir das überlegt habe, als Sekretär bei Peter -- Klar Levi hat BWL studiert und da ist ein Job als Sekretär eigentlich nicht wirklich ideal.
    
    Aber nach mehr als einem halben Jahr und nur einem Angebot als Trainee, also Verkaufstrainer, ich meine, Levi könnte er es zumindest Übergangsweise ...
    ... versuchen.
    
    Aber da muss ich mit ihm darüber sprechen, das sind einfach Dinge, die ich so nicht bestimmen mag, auch wenn ich könnte.
    
    Vielleicht sollte ich Anfisa darüber befragen, was man da so verdient?
    
    Wie die meisten der entsprechenden Geschäfte ist auch unseres wieder in Soho angesiedelt, es ist eine Filiale der in West Yorkshire Manufaktur, die alle Produkte in fast allen Größen vertreibt und auch den Körper vermisst für Spezialanfertigungen.
    
    Dass wir uns das kaum leisten können, habe ich Anfisa schon gesteckt, wobei was tolles wurde ich mir auch von meinem ersparten leisten, da die Hochzeit sich vermutlich verschoben hat und ich nicht mal mehr daran, denke in Weiß zu heiraten! »Langsam Peter, ich sehe das Geschäft schon von hier aus!«, ruft Anfisa und zeigt auf die Reklame, die denen der Papiertasche entspricht, die sie den ganzen Nachmittag mit sich rumschleppt.
    
    Wenig später stehen wir an der Türe des Geschäfts, schon die Schaufenster zeigen, dass es hier auch um „Dessous" aus Latex geht und nicht nur um Streetwear. Als uns an einem Nebeneingang aufgemacht wird, sehen wir in eine riesige Lagerhalle voller Latexklamotten, daneben ist eine Schneiderei, in der immer noch gearbeitet wird.
    
    Wir dürfen unsere Rikscha im Lagerraum abstellen, vermutlich werden hier normalerweise Lieferungen entladen.
    
    Ich verstehe jetzt, von hier habe ich die Kleidung bekommen, Anfisa muss sie hier ergänzt und bestellt haben!
    
    Zwei Damen, die alle Modelle aus dem Angebot zu tragen scheinen, ...
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