1. Erziehung von Katrin 07


    Datum: 03.06.2023, Kategorien: BDSM

    ... auf eine wichtige Arbeit, es fallen einem doch immer wieder genügend ausreden ein, das Lernen zu verschieben.
    
    Als ich an der Adresse ankam, war es 16.40 Uhr und damit eigentlich eine ganz gute Zeit, aber eben 40 Minuten zu spät!
    
    Ich schaute mir das Gebäude an, es war Mehrstöckig, ganz unten befand sich eine Kneipe, „Mo´s Taverne", ansonsten sah ich keine Schilder oder Aufgänge, so schaute ich also zuerst in die Kneipe rein.
    
    Es war eine dieser stickigen Bierkneipen, in denen man aus irgendeinem Grund immer noch Rauchen durfte, die Bar befand sich rechts neben dem Eingang, auf der linken Seite war eine Reihe mit Tischen und Stühlen, die aber leer waren.
    
    Die ganzen Gäste saßen auf den Barhockern am Tresen, es waren 9 Männer am Tresen und drei vor den Spielautomaten ganz hinten im Eck.
    
    Ich öffnete die Tür und einige der Männer an der Bar drehten gelangweilt ihre Köpfe.
    
    Als sie aber sahen, dass es nicht einer ihrer üblichen Kneipenkumpels war, sondern eine junge Frau im Minirock, schauten sie mit etwas mehr Enthusiasmus herum und schlugen ihren Nachbarn mit den Ellenbogen in die Seite, bis alle Neune sich zu mir umschauten.
    
    Es waren alles Männer, denen man ansah, dass sie heute nicht zufällig hier saßen, sondern dass dies ihre einzige Freizeitbeschäftigung war.
    
    Glatze, Bierbauch, fahle Haut und der Geruch nach Tage altem Schweiß waren die Attribute, die mir sofort auffielen.
    
    Ich machte als würde das Ganze nicht bemerken und schaute mich selbst ...
    ... etwas um, ob ich denn einen Hinweis auf die „Managerin Michelle" fand, was aber nicht so war.
    
    Deshalb ging ich an den Tresen, der Barmann war gerade damit beschäftigt, ein Bier zu zapfen, weshalb ich warten musste.
    
    „Na Kleine, willste ein Bier?" fragte mich der Mann auf dem Barhocker links von mir.
    
    Ein dicker, unrasierter über 50-jähriger, von dem ein scharfer Schweißgeruch ausging, er grinste mich dabei an und entblößte vom Rauchen vergilbte Zähne.
    
    Auch dessen Nachbar grinste, der war zwar schlanker, aber ebenso ungepflegt.
    
    Ich schüttelte nur den Kopf und sagte leise, „nein danke!" und bereute es, herein gekommen zu sein.
    
    Der Barmann, ein ca. 60-Jähriger mit halb Glatze, kam zu mir, er putzte seine Hände an seiner ehemals weißen Schürze, die so sehr beschmutzt war, dass man das weiße darunter erahnen musste.
    
    „Hallo, wie kann ich Dir helfen?" über 2000 Meter und in der Raucherkneipe ist man wohl automatisch per Du, „äh, vielleicht" stammelte ich, „ich suche die Gartenstraße 214/3„an seinem breiten Grinsen, konnte ich sehen, dass er wusste was ich meinte.
    
    Lauter als nötig wiederholte er meine Frage, „so, so, Du suchst also Gartenstraße 214/3?", dabei schaute er die Männer am Tresen an, die mich nun noch genauer studierten.
    
    Offensichtlich war die Adresse bekannt.
    
    „Na dann geh links um das Haus herum, in die kleine Gasse hinter dem Haus, dort findest Du hoffentlich was Du suchst!" grinste er süffisant, vielleicht sieht man sich dort ja auch ...
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