Mr. Teddy
Datum: 07.06.2023,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... absurd, aber sie wusste, dass Mr. Teddy sie gerne ansah. Und sie mochte es, von ihm beobachtet zu werden.
Nackt betrachtet von ihrem Mr. Teddy...
***
Nun hatte Elke einen anstrengenden Tag vor sich. Sie machte sich ein Frühstück mit Kaffee, einem Brötchen und frischen Früchten. Wie selbstverständlich hatte sie Mr. Teddy auf den Stuhl gegenüber an den kleinen Tisch gesetzt. Es schien ihr nur natürlich, dass er mit ihr frühstückte.
Danach zog sie sich für die Arbeit an. Sie holte einen Faltenrock aus ihrer Schublade. Von dem Stapel hinten in der Ecke. Sie hielt ihn vor sich und kicherte. Das war der knappste Rock, den sie je zur Arbeit angezogen hatte - fast zu kurz für das Büro. Sie überlegte einen Moment lang, warum sie danach gegriffen hatte. Dann lächelte sie sinnend vor sich hin. Mr. Teddy würde sich freuen, sie darin zu sehen, das genügte doch als Grund, oder? Sollte sie Strümpfe dazu anziehen? Nein, es war ein ungewöhnlich warmer Tag für Dezember, also kam sie auch ohne aus.
Erst als sie an der Autotür ankam, bemerkte sie, dass sie Mr. Teddy mit sich trug. Offenbar in der Absicht, ihn zur Arbeit mitzunehmen. Sie hielt inne und dachte darüber nach. Blöde Idee! Was würden die Kollegen sagen? Andererseits kam ihr die Vorstellung unerträglich vor, ohne ihn wegzufahren.
"Willst du mit mir zur Arbeit gehen, Mr. Teddy?", fragte sie.
"Ja, ich will", brummte er zurück.
Elke schüttelte den Kopf. Das hätte sie mehr erschrecken sollen, als es das tat, war ...
... ihr vage klar. Sie hatte sich wohl daran gewöhnt, einen sprechenden Teddybären zu besitzen. Aber konnte sie ihn mit zur Arbeit nehmen?
Was, wenn einer ihrer Kollegen ihn geschickt hatte? Oder mehr als einer? Was, wenn es ein Scherz war? Das könnte peinlich werden. Wer immer Mr. Teddy zu ihr geschickt hatte, er musste über Mr. Teddys, äh, Fähigkeiten Bescheid wissen.
Oh je! Das könnte ziemlich peinlich werden.
Oder was wäre, wenn Mr. Teddy etwas Schlüpfriges vor jemandem im Büro gesagt hätte? Zum Beispiel vor ihrem Chef? Das wäre noch schlimmer und außerdem riskant für ihren Job. Zwar war sie gut in ihrem Job als Projektplanerin bei der „Metallwerke Klöber GmbH & Co.KG" und fühlte sich einigermaßen sicher. Ihr Chef, Hartmut Klöber, war ein guter Mann, aber recht altmodisch. Einen Spielzeugbären, der Obszönitäten von sich gab, würde er ganz und gar nicht gut finden. Das konnte auf sie zurückfallen.
Sie zauderte, und fast hätte sie den Bären zurückgelassen. Aber sie konnte es einfach nicht. Sie stopfte ihn auf den Rücksitz und fuhr zur Arbeit.
Es war nicht einfach, ihn in ihr Büro zu bringen. Sie musste Mr. Teddy zusammen mit ihrer Handtasche durch verschiedene Türen, den Aufzug, vier Stockwerke hinauf und durch das Hauptfoyer des Büros tragen. Brigitte, die Sekretärin, rief: "Wie süß!", als sie Elke mit ihrem pelzigen Freund vorbeigehen sah. Mr. Teddy entlockte allen entgegenkommenden Kollegen sowohl ein Lächeln als auch verwunderte Blicke.
Endlich erreichte sie ...