1. Die Versteigerung der Amelie 01


    Datum: 09.06.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... hatte, wurde ich angesprochen.
    
    „Der Bikini steht dir hervorragend1", meinte eine männliche Stimme. „Du bist das heißeste Mädchen im Freibad."
    
    „Du übertreibst mal wieder maßlos, Roger", antwortete ich und drehte mich um die eigene Achse.
    
    Hinter mir stand mein bester Freund, eigentlich mein einziger Freund, wenn ich es genau betrachtete. Ich kannte Roger über fünf Jahre. Wir hatten uns in der Universität kennenglernt. Er studierte Lehramt für Kunst und Musik, und arbeitete derzeit ebenfalls als Referendar in einem Gymnasium. Er war ein sehr attraktiver, muskulöser Mann, verdiente sich nebenbei als Model etwas dazu. Wie die meisten attraktiven Männer in München war Roger schwul, und hatte seit längerer Zeit eine feste, jedoch sehr diskrete Beziehung mit einem bekannten Fußballprofi, der bei Bayern München unter Vertrag stand.
    
    „Doch, Süße, du bist wunderschön", meinte er lächelnd und zeigte eine perfekte, perlweiße Reihe Zähne.
    
    „Warum lebe ich dann seit Jahren allein?", erwiderte ich leicht zickig, während wir gemeinsam meinen Lieblingsplatz unter der Eiche erreichten.
    
    „Vielleicht bist du zu anspruchsvoll, Amelie."
    
    „Es laufen einfach zu viele Idioten durch München", meinte ich. „Und ich habe die Gabe, immer nur die schlimmsten Exemplare kennenzulernen."
    
    Roger lächelte. Er kannte mich zu gut, um nicht jeden Satz von mir ernst zu nehmen. Ich bereitete eine Decke auf der Wiese aus. Roger holte eine Flasche Sonnencreme aus seiner Tasche.
    
    „Magst du mich ...
    ... eincremen?", fragte er. „Dann kannst du in deinem einsamen, unbefriedigten Leben mal einen heißen Männerkörper berühren."
    
    „Mistkerl!", antwortete ich grinsend, nahm aber die Tube.
    
    Sein Körper war anziehend, schlank, muskulös und trainiert. Ich genoss die Berührungen, konnte zwischen seinen Beinen eine beträchtliche Beule unter der Badehose erkennen. Ich testete auch die Festigkeit seiner Pobacken. Die Beule in seiner Hose wurde immer größer. Er griff nach meinem Handgelenk, um mich zu stoppen.
    
    „Süße?", meinte er und hob die rechte Augenbraue. „Du weißt, dass diese Regionen für Männer reserviert ist."
    
    „Aber berühren ist doch erlaubt."
    
    Er erhob sich und rutschte etwas zur Seite. „Ich weiß, dass es dir Spaß macht, mich zu ärgern, aber übertreibe es nicht."
    
    „Schon gut", antwortete ich und zog eine Schnute wie es ein Kind tun würde, dem die Schokolade weggenommen worden war.
    
    „Ich glaube, du brauchst jemanden, der sich um deine Bedürfnisse kümmert."
    
    „Hm. Du könntest recht haben, Roger."
    
    Ich blickte mich neugierig um. Etwa drei Meter rechts von uns hatte sich eine Frau mit ihren drei Kindern ausgebreitet. Der Nachwuchs war mit sich selbst beschäftigt, die Mutter tippte etwas in ihr Smartphone, und rief hin und wieder den Kindern etwas zu.
    
    Auf unserer linken Seite sonnten sich zwei junge Mädchen. Sie lagen auf den Bauch, und hatten ihre Augen geschlossen. Leider noch im Teenageralter, und somit zu jung für mich.
    
    Etwa drei Meter unterhalb vor uns lag ein ...
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