Besserungsanstalt 12 - Vor Mahrzahn
Datum: 15.06.2023,
Kategorien:
Schwule
... Schraubstock.
Der Stiefel im Nacken trat auf dem Vieh herum und suchte nach besserem Halt. Zapp, zapp, zapp. Die Enden bissen wieder in die Schenkel.
„Aaaaargh!" Ein Hieb hatte in die Kerbe getroffen. Das empfindliche Kerbenfleisch fühlte sich an, wie zerrissen. Ein Zufallstreffer. Zapp, zapp. „Auuuuaaaaa." Doch kein Zufallstreffer. Die Hiebe schlugen auf die Linke Seite der Kerbe.
Zapp, der Hieb landete auf der Rosette.
Das Vieh spannte den Schließmuskel an, um ihn gegen die Einschläge zu wappnen. Da spürte es das stechende Brennen, das der Fickstock im Gedärm hinterlassen hatte. Sofort entspannte die Rosette sich wieder. Zapp, zapp, zapp, fing sie die nächsten Hiebe.
Zwischen den Arschbacken spielte sich ein Gemetzel ab. Die Arschfotzenhaut schien zerrissen wie Hühnerfrikassee. Das Vieh meinte die kühle Feuchte von Blut zu spüren. Zapp, zapp, zapp. Der Aufsicht schien das neue Ziel zu gefallen, denn sie hieb nur noch in die Kerbe.
Verzweifelt warf das Vieh wieder die Füße in die Schlacht. Es zog die Hufe hoch. Zapp, zapp, zapp schlugen die Hiebe auf den Sohlen und den Ballen ein. Das harte Stockende schien durch die Sohle hindurch die Knochen des rechten Fußes zertrümmert zu haben. Der Stock hieb über den linken Ballen eine bleibend schmerzende Spur. Zapp traf ein Hieb drei Zehen auf einmal. Das Vieh schrie und jaulte, ließ die Füße sinken und gab die Kerbe preis.
Zapp, zapp, zapp wurden die nächsten Hiebe erbarmungslos in die Spalte gesetzt.
Das ...
... Vieh heulte und schluchzte gegen den Granit des Zellenbodens.
Die Eisen wurden fallengelassen. Der schwere Stiefel stieg vom Genick.
Das Vieh heulte und heulte.
Klappernd wurde etwas auf den Boden gestellt.
„Fressen!"
Der Bursche rutschte auf dem Vieh nach vorn. Irgendwas musste es da zu fressen geben. Aber das Vieh kam nicht ran. Der Bursche lag immer noch obenauf. Das Vieh war hoffnungslos eingeklemmt, ein Stück Pressfleisch. Es hatte längst keine Kräfte mehr.
Klackernd wurde ein Napf umgestoßen. Ein Stiefel schob das verschüttete Fressen dem Vieh vors Maul.
Kraftlos, heiser vom Schreien, war das Vieh zu schwach, selbst zum Fressen. Es raffte die letzten Kräfte zusammen, klatschte sein Maul in den Matsch und schlürfte ihn ein. Kohl und Kartoffeln. Unglaublich. Ein Festmahl. Serviert als zertretener Matsch auf dem Boden einer Gefängniszelle, vermischt mit Dreck aus den Stiefelsohlen. Nach den ersten Bissen konnte das Vieh nicht genug davon bekommen.
Wie verrückt schlürfte es allen Matsch, den es erreichen konnte. Dreck knirschte zwischen den Zähnen. Es schluckte sein Futter unzerkaut.
Dann stieg auch noch der Bursche ab und es konnte sich die Reste holen. Die Aufsicht half gnädig mit dem Stiefel. Ohne Nachdenken leckte das Vieh den Boden und den Stiefel ab. Nach den Anstrengungen war jeder Bissen kostbar, auch der aus dem Sohlenprofil. Wie tief war das Schwein gesunken?
Da war noch ein weiterer Napf für jeden, gefüllt mit Wasser. Mit letzter Kraft ...