Frivole Abenteuer: Strandspiele
Datum: 15.06.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... anders...
Bei der ruckligen Fahrt, die immer wieder ein paar Aussichtspunkte bietet, waren wir fast allein. Etwas weiter hinter uns war nur ein Jeep der Kite-Surf-Schule, an der mein Mann in diesem Urlaub auch einen Kurs belegte, ansonsten war die Piste und später der Parkplatz leer. Gute Aussichten!
Wir kamen am Parkplatz an und entschieden uns, wie immer, ein wenig Richtung Süden zu gehen und dort einen Platz zu finden, der weit weg von möglichen Besuchern ist. An diesem Tag haben wir immer unsere Strandmuschel dabei, da die Kameraausrüstung und natürlich auch die Wäsche und das ganze Spielzeug ja irgendwo untergebracht werden müssen. Der Aufbau dauert immer ein wenig, aber ist es in diesem Fall wert.
An dem besagten Tag hatten wir die Strandmuschel gerade aufgebaut und gestellt, mit Heringen und Bändern ordentlich vertäut und windfest gemacht und gerade alles einsortiert, als wir einen weiteren Strandgast sahen, der die Playa betrat und in unsere Richtung lief. Zuerst nahmen wir ihn nur am Rande wahr, aber natürlich schaut man schon mal. Ein junger Mann, bestenfalls Anfang 30, kam auf uns zu.
Ich war gerade im Begriff, mein Kleid auszuziehen (unter dem ich nichts trug), als ich sah, dass der Typ immer näher kam. Also wartete ich. Dann - keine zehn Meter von uns entfernt - ließ er sich ebenfalls nieder, nur auf seinem Handtuch, seine sonstigen Sachen in einem Rucksack.
Ich konnte meinen Augen nicht trauen! „Spinnt der?", meinte ich zu meinem Mann. "5km ...
... Strand und er packt sich hier direkt neben uns?"
Mein Mann schaute ebenso ungläubig, wartete aber ab, was geschah. Er selbst hatte sich auch schon ausgezogen und stand nackt neben mir, was „im Normalfall" schon mal ein schöner Einstieg in den Tag gewesen wäre, aber in diesem Moment nahm ich ihn fast nicht wahr. Ich schaute relativ forsch in die Richtung unseres „Nachbarn", man hätte diese Geste auch als ein „Was soll das?" auslegen können. Der Typ, augenscheinlich Spanier, ließ sich aber gar nicht beirren, schaute einmal kurz hoch und nickte kurz, um sich anschließend wieder seinem Handtuch zu widmen und Kopfhörer in sein Ohr zu stecken.
Ich war wirklich fassungslos! Was sollte das? Ich sah meinen Mann an und sagte: „Ey, das finde ich jetzt so Scheiße, geht ja gar nicht!" In diesem Worten hatte ich auch die Aufforderung verpackt, dass er etwas gegen den „Eindringling" tun sollte. Mein Mann lachte aber nur leise.
Ich sah ihn auffordernd an. Er blickte mich an und sagte: „Also ich spreche kein Spanisch!", grinsend. Ich packte wutentbrannt einige Sachen aus der Tasche, dann sagte ich: „Nee, das ist echt doof! Lass uns umziehen!" Damit begann ich schon wieder mit dem Einpacken.
„Warte!", hörte ich meinen Mann plötzlich sagen. Ich sah ihn an.
„Wir bleiben hier!" Sagte er im Befehlston und sah mich scharf an. „W-was?", war ich überrascht - das durchkreuzte all unsere Pläne. Gerade als ich ausholen wollte, sagte mein Mann: „Du hast mir doch tausendmal erzählt, wie sehr es ...