1. Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11


    Datum: 06.07.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... meiner Scheidung, hatte ich den Tag wohl zu früh vor dem Abend gelobt. Es war mir doch noch nicht vergönnt gewesen, das Kapitel namens Sven abzuschließen und nicht mit einem völligen Scheißgefühl aus der Nummer herauszugehen. Letzten Freitag hatten meine Assistentin Yuna und ich noch ziemlich lange im Atelier an einem neuen Auftrag gewerkelt. Obwohl ich ihr gesagt habe, dass sie eh schon oft genug Überstunden macht und sie ihren Hintern nach Hause schwingen soll, wollte sie mich nicht hängen lassen und ist bis zum bitteren Ende mit mir dortgeblieben. Sie legt sich echt ins Zeug, ist unheimlich vorausschauend und brennt wirklich für unsere Arbeit. Insgeheim war ich echt froh gewesen, dass sie noch so lange mit angepackt hat, sonst hätte ich vermutlich bis Mitternacht in der Schneiderei gestanden.
    
    Als wir gegen 21:00 Uhr endlich fertig waren und den Laden hinter uns verschlossen hatten, bestand ich, um mich erkenntlich zu zeigen, darauf, dass ich sie noch auf etwas zum Essen und das ein oder andere Getränk einladen durfte. Wir fuhren, weil wir keine Lust auf zu viel Trubel hatten, aus der Stadt heraus und kehrten im ‚Flamingos', dieser kleinen mexikanischen Bar mit recht gutem Essen, die etwas außerhalb liegt, ein. Normalerweise mag ich es ja eher lieber etwas rustikaler und verkehre nicht unbedingt in solchen Szenekneipen, wo sich überwiegend die gut betuchte Bildungselite ‚stilvoll' einen hinter die Binde kippt, aber ich wollte Yuna auch nicht einfach nur in die ...
    ... nächstbeste Frittenbude einladen, zumal ich auch unheimlich auf die Tapas dort abfahre und zusätzlich der Meinung war, dass wir uns nach der harten Arbeit ein wenig Luxus verdient hatten.
    
    Nachdem wir bereits ausgesprochen gut und üppig gespeist hatten, wollten wir uns noch ein paar Cocktails genehmigen und einfach die Seele etwas baumeln lassen. Wir quatschten über dies und jenes und als der Alkohol allmählich dann doch ein wenig seine Wirkung zeigte, wurden wir beide ein kleines bisschen albern und fingen an, die, um uns befindlichen Leute zu beobachten und uns die wildesten Geschichten über die uns völlig fremden Menschen auszudenken und welches Leben diese vermeintlich führten. Es war zum Totlachen gewesen und Yuna bewies einmal mehr, wie viel Kreativität eigentlich in ihr steckte. Vermutlich sogar noch viel mehr als in mir selbst. Wir zeigten immer abwechselnd möglichst unauffällig auf einen der anderen Gäste und die jeweils andere hatte sich dann eine entsprechende Story zu der Person auszudenken. Irgendwann blickte Yuna interessiert in den Bereich der Bar, dem ich den Rücken zugewandt hatte und fragte mich, was es wohl mit der Lady und ihrem knackigen, offensichtlich deutlich jüngeren Begleiter auf sich haben könnte, die in einem größeren Abstand zwei Tische hinter uns saßen.
    
    Euphorisch rieb ich mir, wie ein Zauberkünstler, der gleich seinen besten Trick vorführen würde, die Hände, da ich mir sicher war, dass mir ein bombastisches Szenario dazu einfallen würde. Ich nahm ...
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