1. Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11


    Datum: 06.07.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... noch einen kräftigen Schluck meines Mojitos und drehte mich dann, unter dem Vorwand, etwas in meiner an der Rückenlehne meines Stuhls hängenden Handtasche zu suchen, vorsichtig um, damit ich die Leute zunächst für einen Moment in Ruhe begutachten konnte. Noch ehe ich mich vollständig umgedreht hatte, warf ich einen kurzen ersten Blick auf das ungleiche Paar und erstarrte sodann zu einem Eisklotz. Mir wurde innerhalb von Sekunden speiübel und heiße Schauer schossen mir den Rücken entlang, während mir gleichzeitig eiskalt wurde.
    
    An dem Tisch saß tatsächlich niemand geringeres als Sven. Gutaussehend wie eh und je aber gleichzeitig auch irgendwie ungewohnt fremd wirkend. Ihm gegenüber saß eine sehr schick gekleidete Frau, die aufgrund ihrer neidlos anzuerkennenden, beinahe atemberaubenden Attraktivität zwar deutlich jünger wirkte, als es der Realität entsprach, doch mein beruflich bedingtes geschultes Auge war sich sehr sicher, dass sie nochmal eine ganze Ecke älter sein musste als ich. Ich schätzte sie mindestens auf Anfang 40. Die Möglichkeit, dass es sich bei der schönen Frau um seine Mutter oder ähnliches handeln könnte, wurde augenblicklich im Keim erstickt, als mein Blick auf ihre ineinander verschränkten Hände fiel und Sven sich kurz darauf zu ihr herüberlehnte, um ihr einen vielsagenden Kuss auf die Lippen zu hauchen, ehe sie ihr angeregtes Gespräch fortsetzten.
    
    Minutenlang starrte ich die beiden einfach nur an und war nicht mehr dazu in der Lage gewesen, mich zu ...
    ... rühren. Yunas Versuche, mich anzusprechen nahm ich ebenfalls nur wie ein dumpfes Summen im Hintergrund wahr. Als ich mich endlich von dem mir dargebotenen Anblick losreißen konnte und mich ruckartig wieder zu meiner Assistentin umdrehte, fühlte ich mich verwirrt, nervös und benommen, als sei ich gerade gegen einen Stromzaun gelaufen. Aus meinem Gesicht schien jegliche natürliche Farbe entwichen zu sein, denn Yuna machte auf einmal ganz große Augen und fragte mich entgeistert, ob es mir nicht gut ginge, da ich kreidebleich wäre und gucken würde, als ob ich gleich in Ohnmacht fallen würde oder als hätte ich einen Geist gesehen.
    
    Als ich mich kurz geschüttelt und wieder gesammelt hatte, erwiderte ich, dass mir der Anblick eines Gespenstes deutlich lieber gewesen wäre und schilderte ihr meine Beobachtungen. Als ich fertig war, stand ihr vor Fassungslosigkeit ein wenig der Mund offen und eine Mischung aus Entgeisterung, Mitgefühl mit gegenüber und Wut über den ihr unbekannten Sven, waren ihr deutlich anzusehen gewesen. Während meiner Erzählung hatte sie immer mal wieder zu den beiden herübergesehen und ungläubig den Kopf geschüttelt, als hätte sie in der Ferne ein grün gefärbtes Eichhörnchen entdeckt und müsste sich nun durch mehrfaches erneutes Hinschauen selbst davon überzeugen, dass das, was sie da erblickt hatte auch tatsächlich der Realität entsprach. Sie kannte mich gut genug, als dass sie wusste, wann ich über eine Angelegenheit definitiv nicht mehr sprechen wollte, fragte ...
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