Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11
Datum: 06.07.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... gefunkt. Und mit ‚gefunkt' meine ich nicht ein rein sexuelles Knistern, wie ich es mit ihm gehabt hatte. Die beiden ein bis zwei Minuten lang zu beobachten, reichte aus, um glasklar erkennen zu können, dass die Verbindung zwischen ihnen anderer Natur war. Es waren echte Gefühle im Spiel. Nicht nur der Frau war das anzusehen, sondern vor allem Sven war definitiv vollkommen hin und weg von seiner deutlich älteren Begleiterin.
Nicht nur, dass er plötzlich tatsächlich viel erwachsener und geerdeter auf mich wirkte, weshalb er mir beinahe wie ein völlig anderer Mensch und irgendwie fremd vorkam. Viel ausschlaggebender für meine Annahme war jedoch, dass er Marie auf eine ganz bestimmte Art und Weise ansah, als wäre sie das schönste und wertvollste Wesen auf Erden. Selbst bei den wenigen Worten, die sie im Folgenden mit uns gesprochen hatte, hatte er fasziniert an ihren Lippen gehangen, als würde sein Leben davon abhängen, auch ja keine Silbe zu verpassen, die der Stimme dieser Frau entsprang. So hatte ich ihn noch nie erlebt und selbst bei anderen Leuten hatte ich so eine Anziehungskraft, zumindest in solch einer Intensität selten gesehen. Obwohl ich ihm für sein Verhalten mir gegenüber den Kopf hätte abhacken können, konnte ich gleichzeitig verstehen, warum er so hin und weg von Marie war.
Sie begrüßte mich nochmal persönlich ausgesprochen freundlich und sprach ganz offen an, dass sie wisse, wer ich bin, in welcher Verbindung ich zu Sven gestanden hatte und dass er nur ...
... positiv über mich gesprochen hätte. Hätte diese Situation einen anderen Kontext gehabt, hätte ich mich vermutlich sogar ein wenig geschmeichelt gefühlt, doch so empfand ich ihre Aussage als ausgesprochen unangenehm und ich kam mir ein wenig bloßgestellt vor. Diese Souveränität, die von der bildhübschen Frau ausging, hatte beinahe etwas Einschüchterndes und du weißt ja, dass ich nicht so schnell aus der Fassung zu bringen bin. Neben ihr kam ich mir wie eine unerfahrene, kleine graue Maus vor und ihre direkte, gelassene Art demonstrierte mir mehr als deutlich, dass sie sich im Gegensatz zu mir nicht im Entferntesten unbehaglich fühlte, geschweige denn in irgendeiner Form eifersüchtig wäre. Es schien für sie völlig abwegig zu sein, mich in irgendeiner Form als Bedrohung wahrzunehmen. Und das war fast ein noch schlimmerer Schlag ins Gesicht gewesen, als die Tatsache, dass Sven mich nicht für sein nächstes sexuelles Abenteuer mit irgendeinem jungen Püppchen aus der Uni ausgetauscht hatte, sondern dafür, eine scheinbar ernsthafte Beziehung mit einer Frau einzugehen, die sogar noch älter war als ich.
Doch der eigentliche Höhepunkt dieses abnormalen Zusammentreffens sollte erst noch kommen. Um wieder ein wenig Selbstsicherheit vorzutäuschen, versuchte ich mich, entgegen meiner eigentlich vorherrschenden Gefühlslage, ebenso tiefenentspannt zu geben und fragte, vermeintlich lässig an Sven gerichtet, was ihn und seine Begleiterin an diesem Abend ins Flamingos verschlagen hätte und faselte ...