Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 11
Datum: 06.07.2023,
Kategorien:
Lesben Sex
... zu glauben, meistens meine Zeit, bis ich mich anderen Menschen vollends öffne.
Das erschwert mir, außerhalb des Maca-Gardens manchmal gewisse Situationen, weil die Leute gerne daraus schließen, dass ich arrogant, zickig, oder einfach nur zynisch wäre. Dafür kann ich mich manchmal etwas besser auf, auch unschöne, Situationen und Probleme einstellen, da ich alles genau analysiere und dann häufig eine Lösung dafür finde, mit gewissen Umständen umzugehen. Meine Schwester hat die Nase vorn, wenn es darum geht, bei Leuten gut anzukommen. Sie ist ein absoluter Sonnenschein und zieht einen mit ihrer Herzlichkeit und Wärme ungefragt in ihren Bann, da sie sehr offen ihre Gefühle kommuniziert und selbst Leuten, die sie noch nicht so gut kennt, schnell das Gefühl gibt, eine Vertrauensbasis zu haben. So sehr ich sie für diese ungezwungene Art liebe und irgendwo auch bewundere, bringt dieser Charakterzug ihrerseits aber auch manchmal Probleme mit sich. Sie kann sehr impulsiv sein und erstmal lospoltern, bevor sie sich Gedanken um die Ursachen von gewissen Umständen macht und wie andere Leute vielleicht in diesem Moment empfinden.
Außerdem macht sie sich immer unheimlich viele Gedanken darüber, was andere Leute von ihr denken könnten und kommt nicht gut damit zurecht, wenn sie irgendwo aneckt, abgewiesen wird oder gar auf Leute trifft, die mit ihrer Art vielleicht nicht sofort warm werden und eher auf Distanz gehen, was zugegebenermaßen aber nicht allzu oft passiert. ...
... Dementsprechend war es für sie unheimlich schwer, damit zurecht zu kommen, dass das Geschäft meiner Eltern oft an erster Stelle stand. Mein Vater konnte manchmal sehr streng sein, aber es war ihm immer unfassbar wichtig, dass wir glücklich sind und es uns an nichts fehlte, da er, auch wenn er es nicht aussprach, ein ziemlich schlechtes Gewissen darüber hatte, dass er uns aufgrund seiner Arbeit aus unserer Heimat gerissen hatte und mit uns nicht nur in eine andere Stadt, sondern sogar auf einen anderen Kontinent gezogen ist, wo absolut alles neu und fremd für uns war. Also versuchte er im Rahmen seiner Möglichkeiten alles zu tun, um uns einige unserer Herzenswünsche zu erfüllen und unseren individuellen Vorlieben gerecht zu werden. So ist eben meine Lagerfeuerecke mit dem Beerengarten entstanden und Maddie hat, als Kompensation für die oftmals ausgebliebenen Reisen, einen eigenen kleinen Urlaubsort vor bzw. hinter das Haus gesetzt bekommen. Zuerst nur der Teich, die Palmen und das Volleyballfeld, da es sich dabei um ihre Lieblingssportart handelte, und später als sie älter wurde, kam dann noch die Bar hinzu, was natürlich der absolute Renner für meine Schwester, ihre Freundinnen und diverse Schulpartys war.
Blöd war nur, dass Madison leider keinerlei Talent dafür besaß, auch nur die einfachsten Longdrinks zuzubereiten. Entweder schmeckten die Getränke bloß nach Saft, oder man konnte sich, überspitzt gesagt, nach einem Glas direkt mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus begeben. Da ...