Die Mitte des Universums Ch. 164
Datum: 17.07.2023,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... dem Rückweg durch die geöffnete Schlafzimmertür blickte, trat die nackte Thuy gerade langsam vor den Kleiderschrank. Aus irgendeinem Grund wollte ich sie aber nicht warnen oder sonst etwas sagen; schon, weil ich gar nicht gewusst hätte, was und wie. Schön sah sie aus, von der Seite: weiblich-rundlich, und doch auch immer noch schön schlank, mit ihren leicht hängenden, beeindruckenden Möpsen, postkoital. Sie war nicht ganz so zart wie Nguyet und auch weiblicher als meine Tochter, aber ja: Ich war froh, dass wir uns heute endlich hier wiedergefunden hatten. Als sie an den Türgriff langte, hörte ich anschwellende Orchestermusik und bemerkte mit rauschenden Ohren, wie Hoang wieder hinter mir ins Zimmer trat - aber nun machte sie wirklich die Tür auf.
Aber der Schrank, in dem ich die ganze Zeit meine scharfe Tochter vermutet hatte, war leer. Nun, nicht ganz, es hingen ein paar Kleider und ein Bademantel darin, den Thuy sich nun schnappte, um im Bad zu verschwinden. Hoang lud mich meinen Arm greifend noch einmal in die Küche ein, nachdem wir uns wieder angezogen hatten, währenddessen ...
... ich nachdachte, wo denn mein Töchterchen sein konnte. Steckten etwa alle drei unter einer Decke? Oder lag sie gar unter dem Bett? Aber so hätte sie ja ihren voyeuristischen Trieb nicht befriedigen können.
Um die Geschichte konsistent weiterzuspielen, ging ich sogar kurz nach oben, wo ich aber nur auf ein leeres Bett blickte. Ich fand es allerdings bemerkenswert, dass Mavel wirklich eine Reisetasche mit ihren Sachen hier deponiert hatte. Aber sie selbst war nirgends zu sehen. Wieder unten in der Küche erwartete ich sie schon fast wieder am Tisch, aber nur Hoang saß da und rauchte. Er goss mir frisches Bier nach, und ich setzte mich noch einmal kurz für eine postkoitale Kippe. Durch die offene Schlafzimmertür konnte ich dann Thuy zusehen, wie sie sich wieder anzog, bevor sie zu uns rüberkam.
„Schläft Mavel noch?" fragten mich die beiden.
Ich nickte und machte mich daran zu gehen. Meine Tochter - wo auch immer sie sich befand - war ja in guten Händen. Und Hoang konnte sicher in einer Stunde noch einmal. Die Mittagspause, die bis halb Zwei ging, war ja noch längst nicht vorüber.