1. Eine nachhaltige Begegnung im Café Teil 02


    Datum: 19.07.2023, Kategorien: Hausfrauen

    ... unterwegs sein, ... auch klar?"
    
    Jochen war ein junger Bursche, etwas zu rundlich vielleicht, was meine Frau mochte und der sie geradezu „anhimmelte". Ulrike liebte es, ihn in die Liebeskunst „einzuführen", ihn sich praktisch auf ihre Bedürfnisse hin zu formen, ... einfach auch beeinflussend, „erziehend" sein zu können und mit ihm einfach schlicht zu „spielen", wenn ihr versteht. Hielt sie auf ihre Weise auch jung.
    
    „Komm jetzt, Ulrike. Komm in mein Büro; MIR steht er schon wieder..."
    
    Ich schloss die Tür, hoffte, dass uns keiner weiter überrascht, ... vielleicht ... oder doch?
    
    =====
    
    Nicht das Ihr uns falsch versteht. Wir, meine Frau und ich, konnten auch anders denken, politisch sein, wehrhaft und aufmüpfig, tatkräftig bei sozialen Einsätzen und Aktionen. Sex war eben nicht alles, aber anderseits immer wieder das wirkliche Ausgleichsgewicht auf unserer inneren Waage ... UND wir bezogen immer die Hinterfragung beschränkender Konventionen dabei ein. Fast alles war erlaubt. Wir merkten damals auch, ein befreites Sexleben beförderte unsere Fantasie, unseren Mut und eine überaus positive Lebensauffassung.
    
    So! Genug der Worte, lasst uns endlich wieder Taten sehen ...
    
    Am späten Abend rief ich Susanne wieder an, wie versprochen. Sie freute sich merklich und ich berichtete Eingangs noch Mal von der Einstellung meiner Frau, dass auch ein gemeinsames Treffen denkbar wäre, ... wenn sie, Susanne, es selbst für möglich hält. Aber wir wollten es nicht über's Knie ...
    ... brechen.
    
    Sie angeregt gleich weiter: „Und was machen wir nun?"
    
    „Susanne, ich hab' was gut zu machen, denke ich. Wenn Du kannst, hole ich dich am Freitagabend mit dem Auto ab, lade ich dich zum Essen ein und anschließend zeige ich dir den mal Franz-Club in der Schönhauser-Allee, in der Kulturbrauerei. Und dann sehen wir weiter ..., wenn DU willst. Ok?
    
    „Also 'Essen-gehen' klingt gut, mein Lieber. Aber ich würde vielleicht doch, nach langer Zeit, mich wieder mal zum Tanzen ausführen lassen, ... zu meiner Musik, wenn du verstehst, in irgendein Tanzlokal vielleicht, wie Café Keese oder Klärchens Ballhaus ... ich hab's noch mal im Internet nachgelesen. Wie wär's, Peter?"
    
    Fand ich in Ordnung, verstand ich, schien mir für sie auch angemessener zu sein. Hätte ich mir auch gleich denken können. Dann kam es aber doch noch etwas „dicker":
    
    „Und ... und ... hättest du was dagegen, wenn meine Freundin Karin auch mitkommt?"
    
    „Ach nöö ..., Susanne, wirklich?"
    
    Susanne einschmeichelnd: „Peterchen, ich habe ihr von uns natürlich erzählt ... und, und sie wurde ganz hellhörig, mehr noch, gleich 'Feuer-und-Flamme'. Vor allem als ich ihr von meinem Höschen erzählt habe und vom Teufelssee neulich ... Sie sagte, was ich für ein Glückpilz sei, und wie sie das nur vom Zuhören schon heiß mache. Du hast mich nun mal wachgeküsst ... Engelchen!"
    
    „Na gut! Am Freitag, so um 18 Uhr? Und Karin ist doch locker drauf, oder? Soll ja kein Problemabend werden ..."
    
    „Freitag ist ok, Schatz. Du musst ...
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