1. Eine nachhaltige Begegnung im Café Teil 02


    Datum: 19.07.2023, Kategorien: Hausfrauen

    ... mich spontan um, grinsend ...: „Hallo Karin, nett dich endlich kennenzulernen. Bereit für einen Zug durch Berlin?"
    
    Sie, weiter kess, aber liebenswert aufgekratzt: „Klar doch! Bekomme ich denn keinen Kuss ... so zur Begrüßung?"
    
    (Wir lachten auf.) „Warte es doch mal ab", meine scherzende Antwort.
    
    Karins Haare waren dunkelblond gefärbt, nichts Graues, ebenfalls relativ kurz, verspielt strähnig, jünger wirkend; ... als ob sie sich mit Susanne abgesprochen hatte. Süße Lachfalten um die Augen, leichte Falten um den Mund, ein Grübchen am Kinn und runde, ausgeprägte Wangen, wie doch eine positive Lebenseinstellung auch die Haut prägen konnte. Nach einem kummervollen Leben sah das jedenfalls nicht aus.
    
    Ich schlug ein Lokal in Berlin-Mitte vor, allgemeine Zustimmung und ab ging die Post. Wir scherzten und lachten gleich von Anfang an. Wie verspielt, wie zufällig, unbefangen, legte sich Susannes Hand während der Fahrt immer wieder auf meinen rechten Oberschenkel, strich aufreizend auf und ab. Gerade wenn sie sich auch rückwärtig an Karin wandte, wirkte das für ihre Freundin wie ein Signal, entweder besitzanzeigend oder selbstvertrauend, auf alle Fälle war es lustvoll anregend. Mir gefiel's.
    
    Schließlich erreichten wir ungefähr das Restaurant in der Oranienburger Straße, eben mit oder wegen einer leicht quälenden Parkplatzsuche zuvor. Zu unserem späteren Tanzlokal nach dem Essen wollte ich deshalb unbedingt zu Fuß weiter. Ich hatte einen Tisch bestellt und es klappte alles ...
    ... wie am Schnürchen. Ich legte beim Gehen meinen rechten Arm um Susannes Taille und sie tat es mir umgekehrt gleich. Wenn nicht Karin dabei gewesen wäre, hätten wir wohl auf offener Straße schon manches Mal losgeknutscht, ganz so wie früher, „teenagerlike". In meiner schwarzen Hose lebte es schon lange auf. Scheiß doch auf die sichtbare Beule.
    
    Karin bemerkte das aber wachsam. Bei roten Fußgängerampeln ließ sie mich gezielt auflaufen und wenn nicht, dann schwankte sie, wie zufällig, etwas zurück, drückte auch schon mal ihren knackigen Hintern zurück. Bis es Susanne bald registrierte: „Hey Karin, was soll das, mmmh? Was machst du da?" Wurde sie etwa eifersüchtig?
    
    Das Essen war vorzüglich. Ich lud meine Damen natürlich ein. Wir scherzten, alberten fast schon rum, achteten nicht unbedingt auf die Lautstärke. Der Sekt und der Wein wirkten sich aus oder auf uns ein, und überhaupt „trieselt's" mir ... äh ... drehen sich meine Erinnerungen, allein wenn ich hier so tippe. Sie waren schon zwei recht aufreizende, losgelassene Weiber an meiner Seite.
    
    Während Susanne schon eher die „Dame" mit Erziehung mimte, schickte Karin schon häufiger anzügliche, mal offene, mal versteckte Erotikspitzen übern Tisch. Ständig gab es Anspielungen und immer wieder „kleine", prickelnde Berührungsversuche. Beide Frauen wirkten auf mich, mit ihrer aufgekratzten Art.
    
    Karin in unsere Tischrunde: „Peter, Susanne hat mir ja gleich von eurem tollen Nachmittag im Café und dem Abend erzählt. Ich konnt's ...
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