1. Der Fremde


    Datum: 27.03.2019, Kategorien: Fetisch

    ... was erzählen, das glaubst Du nicht". Dann berichtete sie ihrer Freundin Tina von der heutigen U-Bahnfahrt.
    
    Der heutige Tag im Büro war so unspektakulär wie alle Tage. An die anzüglichen Blicke ihrer Chefs hatte sie sich genauso gewöhnt wie an die dummen und plumpen Anmachen mancher Kollegen. Sie stand wie gewöhnlich in der U-Bahn. Freute sich auf zuhause. Heute war Mittwoch, da würde sie sich etwas beim Chinesen bestellen, wie sie es jeden Mittwoch tat.
    
    Plötzlich drückte etwas gegen ihre Brust. Sie erschrak kurz, sah an sich herunter. Eine Hand hatte den Haltegriff vor ihr umfasst, genau auf Höhe ihrer Brust. Ihr Blick folgte dem Arm. Sofort erkannte sie den Anzug. Der Träger stand wie gestern mit dem Rück zu ihr. Die Knöchel der Hand standen spitz hervor. Wieder hätte ein kleiner Schritt genügt und sie hätte sich diesen Berührungen entzogen. Aber sie blieb stehen, bewegte sich keinen Millimeter. Der Handrücken rieb nun unmerklich mit den Knöcheln an ihrer Brust. Die Warzen versteiften sich, ließen die Berührungen noch intensiver erscheinen. Sie drückte sich ein ganz kleines Stück vor. Die Erschütterungen des Wagons während der Fahrt ließen ihre Brust an den Knöcheln reiben. Sie schaute bewusst wieder aus dem Fenster.
    
    Zuhause musste sie sich eingestehen, dass ihr das irgendwie gefiel. Keine Worte, keine Anmache. Dazu die Frechheit, die derjenige besaß. Ihre Muschi war wieder nass. Aber bewusst verzichtete sie aufs Masturbieren. Später, als sie das chinesische ...
    ... Essen zu sich nahm und dabei fernsah, hatte sie die Gedanken an den Unbekannten schon wieder verdrängt.
    
    Als sie am nächsten Tag wieder die Heimfahrt antrat schaute sie bewusst nach den Männern, die einstiegen. Würde sie ihn erkennen? Der Wagon rollte an. Kein Druck an der Brust, nichts. Er war wohl nicht da. Etwas Enttäuschung machte sich in ihr breit. Da spürte sie plötzlich etwas Kantiges an ihrem Hintern. Was konnte das sein, sie erschrak. Die Kante bewegte sich leicht. Sie sah kurz hinter sich. Erblickte einen braunen Aktenkoffer, der Träger hatte das Gesicht von ihr abgewandt. Aber der Anzug kam ihr bekannt vor.
    
    Sie atmete tief ein als die Kante des Koffers nun leicht gegen die Kerbe ihres Pos gepresst wurde. Sie erwiderte den Druck kaum merklich, veränderte die Position minimal. Nun stieß die Kante von hinten gegen ihre Vagina. Fast hätte sie aufgestöhnt, biss sich aber rechtzeitig auf die Lippen. Durch diesen engen Kontakt wurde sofort wieder jede Wagonbewegung übertragen, es schien als würde jedes Anbremsen, jede Vibration in ihrer Möse ankommen. Wie befürchtet stieg er an seiner Station aus und Sabine blieb allein zurück.
    
    Heute war sie in der Mittagspause shoppen gewesen. Nun stand sie wieder in der U-Bahn. Die Handtasche über der Schulter baumelnd und in der Hand hielt sie ihre Einkäufe. Sie wartete, nichts passierte. Hatte er das Interesse verloren, dachte sie auf dem kurzen Fußweg nach Hause. Hatte er bekommen, was er wollte? Was wollte er überhaupt?
    
    Sie ...
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