Der Fremde
Datum: 27.03.2019,
Kategorien:
Fetisch
... würde keine Antwort finden. Den Gedanken beiseiteschiebend, freute sie sich darauf, zuhause ihre Neuerwerbungen auszupacken. Als sie dann alles auf den Esstisch gelegt hatte, fiel ihr sofort eine kleine Pappschachtel auf.
Sie konnte sich nicht erinnern, so etwas gekauft zu haben und öffnete das Päckchen voller Neugier. In der Schachtel lag ein Vibrations-Ei in der dafür vorgesehenen Aussparung. Sie schaute ratlos auf die beiliegende Bedienungsanleitung, hatte keinerlei Erklärung, was das ganze bedeuten sollte.
Dann las sie etwas von einer Fernbedienung. Schaute in die Schachtel. Das Fach, wo diese Fernbedienung sein sollte, war leer. Sie nickte verstehend. Natürlich wusste sie sofort, wer die Fernbedienung hatte. Lächelnd steckte sie das Ei in ihre Handtasche und machte sich einen schönen Abend.
Als am nächsten Tag der Feierabend näher rückte, nahm sie ihre Handtasche und verschwand kurz auf dem WC. Sie hatte den ganzen Tag darüber nachgedacht, nein, eigentlich schon seit gestern Abend.
Sie stand in der Kabine und zog sich Hose und Slip runter. Kurz befühlte sie ihre Möse. Sie war schon so feucht, das Ei flutschte ohne Probleme in sie. Es fühlte sich komisch und fremd an. Etwas kühl. Dann hatte sich ihr Körper daran gewöhnt, sie zog die Hose wieder hoch, betätigte die Spülung.
Wenig später stand sie nervös in der U-Bahn. Sie war ziemlich aufgeregt, versuchte aber, es sich nicht anmerken zu lassen. Plötzlich vibrierte es in ihrer Scheide. Nur ganz leicht und ...
... sanft. Aber das ließ sie sofort zusammenzucken.
Sie blickte sich um. Der bekannte Anzug war nirgends zu sehen. Das Vibrieren verstärkte sich. Fast hätte sie aufgestöhnt. Dann stoppte es plötzlich. Sie atmete erleichtert aus. Aber schon ging es weiter, diesmal noch heftiger. Sie trug heute ihr langes Haar offen. Es waren nun Intervalle von Impulsen, in unterschiedlicher Stärke, die in ihre Vagina strömten. Sie wusste, dass die Klitoris aus viel mehr bestand als nur dem sichtbaren Teil.
Sie senkte den Kopf. Ihr Haar fiel an den Seiten herunter, verdeckte ihr Gesicht etwas. Sie keuchte. Ihr Unterleib zuckte im Rhythmus der Kontraktionen. Eine alte Frau, die vor ihr saß, sprach sie plötzlich an. „Geht es Ihnen nicht gut, Kindchen?" fragte sie besorgt. Sabine sah auf, sah in das Gesicht der Alten. Keuchte, „Doch, doch, es geht schon."
In diesem Moment raste ein Orgasmus durch ihren Körper. Sie biss sich fest auf die Lippen. Den Aufschrei unterdrückte sie, aber ein tiefes, leises Aufstöhnen war nicht vermeidbar. „Das arme Kind" sagte die alte Frau zu ihrer Begleitung. Dann war es vorbei. So schnell wie es begonnen hatte, so schnell endete es auch wieder. Sabine sah aus dem Fenster. Sah die Station, wusste er war ausgestiegen.
Auf dem Nachhauseweg konnte sie es immer noch nicht fassen. Sie hatte einen Orgasmus gehabt, mitten in der U-Bahn. Dutzende von Menschen hätten ihr dabei zusehen können. Diese Vorstellung ließ die abgeklungene Erregung wieder ansteigen. Als sie die ...