1. Die Übernahme Kapitel 07


    Datum: 05.08.2023, Kategorien: BDSM

    Kapitel 7
    
    Mehr Verhandlungen
    
    Tabbi öffnete die Haustür. Sie hatte sich bewusst Zeit gelassen, ihren Rucksack aus dem Auto zu nehmen und zur Tür zu gehen. Sie wusste, dass Sylvia auf sie wartete und sie unbedingt an der Tür begrüßen wollte, hatte ihr aber strikt verboten, hinter der Tür zu warten. Stattdessen durfte sie im Wohnzimmer auf ihrer Matte sitzen und konnte sich darauf verlassen, dass die Herrin ihr genug Zeit geben würde, bis zur Tür zu kommen.
    
    Dort kniete sie sich gerade hin und senkte den Kopf, als Tabbi die Tür hinter sich schloss.
    
    "Hallo, Kleines."
    
    Sagte Tabbi und strich über den Kopf ihrer Sklavin. Diese zog ihrer Herrin die Schuhe aus, dann zeigte Tabbi durch das Heben ihrer Arme an, dass Sylvia sie komplett entkleiden durfte, was sie auch vorsichtig und zärtlich tat. Sylvia hatte schon am Ton der Begrüßung gemerkt, dass ihre Herrin einen schwierigen Tag hinter sich hatte. Jetzt legte sie die Kleidungsstücke ordentlich zusammen und folgte dann Tabbi ins Wohnzimmer, wo sie sich zu ihren Füßen hinkauerte.
    
    "Ist schon gut, Kleines. Ich weiß selbst, dass ich schlechte Laune habe. Du darfst sprechen."
    
    "Herrin, soll ich den Stock holen?"
    
    "Wieso, hast Du Dummheiten gemacht?"
    
    "Nein, Herrin, aber..."
    
    "Aber Du meinst, ich soll Dich schlagen, damit meine Laune besser wird?"
    
    "Ja, Herrin, ich stehe zu Eurer Verfügung."
    
    Tabbi beugte sich vor, fasste den Kopf ihrer Sklavin mit beiden Händen und hob ihn sanft an.
    
    "Kleines, das ist zwar ...
    ... eine süße Idee, aber das funktioniert so nicht. Erstens: Wenn ich Dich wirklich mit Wut und dem Stock schlage, dann verletze ich Dich. Das geht nicht. Selbst wenn ich Dich nur mit meinen Händen schlage -- ich muss es kontrolliert tun, denn ich bin für Dich verantwortlich. Und zweitens würde ich mich hinterher nicht besser fühlen, weil ich meine schlechte Laune an Dir ausgelassen habe."
    
    Sylvia dachte einen Moment nach. Sie wollte unbedingt die Laune ihrer Herrin verbessern, nicht nur, weil das ihr eigenes Los deutlich einfacher machte. Eigentlich war das sogar nebensächlich. Vielmehr war das doch ihre Aufgabe, ihr Lebensinhalt: Der Herrin das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.
    
    "Herrin, möchtet ihr vielleicht eine Massage bekommen? Meine Fähigkeiten sind ganz sicher nur jämmerlich, aber ich werde mein Bestes geben."
    
    "Der Versuch kann nicht schaden, Kleines. Stell Dein Licht nicht immer so unter den Scheffel, ich habe Deine Sammlung von Massage-Ölen gesehen, sie ist recht beeindruckend. Dann lass uns sehen, was Du kannst."
    
    Tabbi stand auf und ging vor zu der großen offenen Treppe, die zum Keller und den Zimmern im oberen Stockwerk führte. Sie nahm den Weg in den Keller und die Sklavin folgte ihr mit Respektabstand. Sie betraten den Fitnessraum am Ende des Kellerflurs, in dem neben einer Reihe von Trainingsgeräten auch eine Massageliege stand. Dort legte sich Tabbi auf den Bauch und ihre Sklavin nahm aus dem in der Nähe stehenden Schrank eine kleine dunkle ...
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