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Die Übernahme Kapitel 07
Datum: 05.08.2023, Kategorien: BDSM
... Flasche mit Massageöl, das sie sich auf die Handflächen gab und mit dem sie dann den Rücken ihrer Herrin zu erkunden begann. Es bedurfte keiner besonders ausgeprägten Fähigkeiten, um die verspannten Muskeln am Rücken ihrer Herrin zu finden, aber Sylvia wollte vor allen Dingen erreichen, dass ihre Herrin sich besser fühlte. Deswegen hatte sie auch ein duftendes Rosenöl ausgesucht, das sie nun über den ganzen Rücken und die Rückseite der Beine einmassierte, wobei sie auf die verhärteten Stellen immer wieder zurückkam und ihnen so die notwendige Aufmerksamkeit zukommen ließ. Schließlich ging sie wieder zum Schrank und holte einen Massageball heraus, den sie an den Stellen zu Hilfe nahm, die ihr besonders bedürftig erschienen. Als sie mit dem Rücken fertig war, seufzte Tabbi zufrieden. Sie setzte sich auf und Sylvia legte ein Badetuch auf die Liege, offenbar in der Absicht, dass ihre Herrin sich mit dem eingeölten Rücken darauflegen sollte. Die hatte allerdings etwas andere Pläne. Sylvia sah mit Freude, wie ihre Herrin lächelte, aufstand und an das Regal mit dem Spielzeug trat. Als sie zurückkam, kniete ihre Sklavin bereits mit gesenktem Blick neben der Liege. Tabbi klopfte mit der großen Zehe auf den Boden und Sylvia legte sich folgsam auf den Bauch, wobei sie ihre Füße zum Fesseln in die Höhe streckte. Die Hände hielt sie hinter dem Kopf verschränkt, da sie hoffte, dass ihre Herrin sie zwar fesseln würde, sie aber trotzdem noch ihre Massage würde fortsetzen dürfen. ...
... Und die Herrin erfüllte ihr den Wunsch. Tabbi zog ihre Sklavin an den Händen wieder auf die Knie und fesselte ihr die Handgelenke mit etwas Abstand zusammen, bevor sie Sylvia dann noch einen schönen großen Ballknebel in den Mund steckte. "Das war genau richtig, Kleines. Vielen Dank. Jetzt darfst Du dieses wunderbar duftende Öl auch noch auf dem Rest meines Körpers verteilen." Was Sylvia dann auch trotz ihres Handikaps gewissenhaft zu tun begann. Und was hieß überhaupt "Handikap?" Sylvia liebte den Körper ihrer Herrin, genau so musste es schließlich auch sein. Aber sie hätte sich kaum getraut, diesen herrlichen Körper so zu berühren, wie sie es jetzt tat, ohne mindestens gefesselt zu sein. Wenn sie ganz ehrlich war, wäre es ihr sogar lieber gewesen, wenn ihre Herrin sich auf den Boden gelegt hätte und sie dadurch gezwungen gewesen wäre, die Massage auf den Knien fortzusetzen. Sie konnte aus gewissen Gründen nur gerade schlecht darum bitten. Aber flehend ihre Herrin anblicken, das konnte sie. Und sich gleich darauf glücklich schätzen, dass sie in Tabbi eine so aufmerksame und fürsorgliche Herrin hatte, denn diese stand von der Liege auf, legte das Badetuch auf den Boden und sich auf den Rücken darauf. Sylvia hätte ihr zu gerne die Füße geküsst, vermutete aber zu Recht, dass der Ballknebel genau das verhindern sollte. Sie liebkoste stattdessen den Körper ihrer Herrin mit den eingeölten Händen und aller Hingabe, derer sie fähig war. Sylvia liebte die kleinen, weichen ...